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Nachricht vom 11.12.2010 |
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Region |
Nostalgischer Weihnachtsmarkt begeisterte die Besucher |
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An diesem dritten Adventswochenende besuchten Tausende den Hachenburger Weihnachtsmarkt. Durch die zauberhafte Kulisse am Alten Markt mit seinen Fachwerkhäusern gilt er als einer der schönsten Weihnachtsmärkte im gesamten Rheinland-Pfalz. Auch das Programm konnte sich in diesem Jahr sehen lassen: Zahlreiche Chöre stimmten Weihnachtslieder am Alten Markt an und auf der Bühne der Westerwaldbank begeisterten ein Figurentheaterstück sowie Eis- und Holzschnitzer die Besucher. |
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Hachenburg. Nicht umsonst gilt der Hachenburger Weihnachtsmarkt als einer der schönsten in ganz Rheinland-Pfalz. Die vielen Lichter rund um die Fachwerkhäuser des Alten Marktes geben dem nostalgischen Markt eine unverwechselbare Gestalt. Überall stehen Holzhüttchen, in denen man sich bei Glühwein erwärmen kann. Dazu gibt es ein umfangreiches Programm, das vom Werbering Hachenburg organisiert wird. Da ist für jeden etwas dabei.
So war es auch an diesem dritten Adventswochenende. Überall duftete es nach weihnachtlichen Gewürzen, Glühwein und frisch geschnittenen Tannenzweigen. Hin und wieder schneite es, was die weihnachtliche Stimmung auf dem Alten Markt noch mehr erhöhte. In den kleinen Holzbuden fand der ein oder andere noch ein Weihnachtsgeschenk und probierte die vielen Leckereien, die geboten wurden. Bereits am Donnerstagvormittag eröffneten die Schulband und die Bläserklassen der Graf-Heinrich-Realschule den Weihnachtsmarkt. Auf der Bühne am Alten Markt traten jeden Tag verschiedene Chöre aus der Region auf. Kinder- und Frauenchöre, gemischte und Posaunenchöre waren darunter. Den Höhepunkt bildete sicherlich das Weihnachtskonzert des Kammerchores Marienstatt am Samstagabend. Mit etwas Glück traf man auch den Nikolaus, der den Kleinen Süßigkeiten schenkte. Wie in den vergangenen Jahren gab es auch in der Westerwaldbank am Neumarkt eine Bühne. Am Donnerstagnachmittag begeisterte hier Petra Schuff vom Theaterhaus Alpenrod die Kinder mit einer Überraschungsgeschichte. Ihre Puppen verzaubern bei jedem Theater die Zuschauer. Ein weiterer Höhepunkt am Vorplatz der Bank waren sicherlich die Figurenschnitzer Walter Handler und Bernd Euteneuer. Handler schnitzte aus Eisklötzen kleine und große Figuren, Euteneuer bestach mit seinen Holzschnitzereien.
Etwas abseits vom Marktgeschehen konnte man von Donnerstag bis Sonntag im katholischen Pfarrhof die alljährliche Krippenausstellung bestaunen. Der Verein Nikosi organisierte in diesem Jahr eine ganz besondere Ausstellung, die ausschließlich Exponate aus Privatbesitz zeigte. Gekauft werden konnten die zahlreichen verschiedenen Krippen nicht. Dafür erfuhr der Besucher unterschiedliche Auslegungen bezüglich des Themas der Geburt Jesus Christus. Weitere Krippen sind in der Krippenausstellung des Klosters Marienstatt zu bestaunen. (jut) |
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Nachricht vom 11.12.2010 |
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