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Nachricht vom 09.08.2021
Politik
Landesbehindertenbeauftragter Matthias Rösch besucht den CAP-Markt
“Den Westerwald in Verkehr, Arbeit und Gemeinde barrierefreier machen“ lautete das Thema einer Inklusionstour mit dem Landesbehindertenbeauftragten Matthias Rösch, die unter anderem zum CAP-Markt der Inklusa gGmbH in Hillscheid führte.
Austausch über das Thema Barrierefreiheit mit dem Landesbehindertenbeauftragten Matthias Rösch (vorne links). (Foto: Inklusa gGmbH)Hillscheid. Eingeladen zu dem Austausch über das Thema Barrierefreiheit hatte der Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald. Eine der vier Stationen war der CAP-Markt, in welchem viel für die Barrierefreiheit getan wird. Neben breiten Gängen gibt es seit einiger Zeit auch eine Kassenanlage, die so gestaltet ist, dass dort auch ein Rollstuhlfahrer arbeiten kann. „Wir schauen nicht darauf, welche Einschränkungen jemand hat, sondern welche Fähigkeiten er oder sie besitzt“, brachte Marktleiter Oliver Zils die Arbeitsphilosophie auf den Punkt und fügte hinzu: „Keiner der Mitarbeitenden kann alles, vielmehr hat jeder und jede seine Spezialisierung. Und das betrifft die gesamte Belegschaft – egal, ob eine Behinderung vorhanden ist oder nicht.“

Teilnehmer des Treffens waren Landesbehindertenbeauftragter Matthias Rösch, Dr. Tanja Machalet (SPD-Bundestagskandidatin), Jörg Röder (Inklusa gGmbH), Gerhardt Schmidt (Erster Beigeordneter Ortsgemeinde Hillscheid), Christoph Seimetz (ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Stadt Wirges), Susanne Bayer (Sport-Inklusions-Lotsin des Landessportbunds für den Westerwald), Uli Schmidt (Sprecher Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald), Tilo Becker (Bürgermeister Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen) und Oliver Zils (Leiter CAP-Markt). (PM)
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