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Nachricht vom 30.12.2010 |
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Region |
Jeder Mitarbeiter hat seine ganz eigene Geschichte
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Die Westerwald Bank ehrte verdiente Kollegen, die seit Jahr und Tag das Unternehmen mit prägen. Dabei wurden einmal mehr Erinnerungen wach an die Zeit des Berufseinstiegs, aber auch an die Entwicklung der Bank über viele Jahrzehnte. |
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Hachenburg/Westerwald. Wenn ein Unternehmen seine langjährigen Mitarbeiter zu ehren hat, dann gilt es meist, zurückzudenken an die Zeit, als alles begann. 1985 beispielsweise startete mit der „Schwarzwaldklinik“ die deutsche Krankenhausserie schlechthin, der Computerbauer Commodore stellte sein damaliges Flaggschiff „Amiga“ vor, ein gewisser Mario Gómez erblickte das Licht der Welt. Für Christof Quirmbach, Andrea Merz, Anke Reeh und Heike Höhler sowie Ulrike Nicolay begann damals ihre berufliche Laufbahn bei der heutigen Westerwald Bank.
Entstanden aus einer Reihe von Fusionen, trugen deren Vorgängerinstitute damals noch andere Namen. Christof Quirmbach etwa startete seinen Berufsweg bei der damaligen Volksbank Westerwald in Ransbach-Baumbach, war später Kundenberater und zeitweise Geschäftsstellenleiter in Dierdorf und arbeitet heute als Firmenkundenberater in Ransbach-Baumbach. Auch Andrea Merz kam über die Volksbank Westerwald zur Westerwald Bank. Und auch sie arbeitete zeitweise in Dierdorf und Ransbach-Baumbach. Heute ist sie als Serviceberaterin in Horhausen tätig.
Anke Reeh wechselte 1985 als gelernte Industrie-Kauffrau ins Bankgeschäft. Ihre Stationen waren die Geschäftsstellen in Langenhahn, Westerburg und Gemünden, wo sie zeitweise die Leitung der Bank innehatte. Mittlerweile arbeitet sie als Serviceberaterin in Westerburg. Ulrike Nicolays Weg führte sie unter anderem von der Kreditabteilung über die marktnahe Sachbearbeitung zum Kundengeschäft als Beraterin am Standort Kroppach. Auch für Heike Höhler war die Kreditabteilung eine der ersten Stationen. Es folgten der Einsatz als Serviceberaterin und Analystin. Heute gehört sie zu den Experten in der Qualitätssicherung der Westerwald Bank.
„Sieht man sich die unterschiedlichen Karrieren an, so wird ganz deutlich, dass wir stets nicht nur auf Ihre Flexibilität, sondern auch auf den Willen zur Weiterbildung setzen konnten und können“, lobte Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank, auch im Namen seines Vorstandskollegen Paul-Josef Schmitt die Verdienste der Mitarbeiter. Ausgezeichnet wurden zudem Kollegen, die seit dem Jahr 2000 in Diensten der Bank stehen: Rainer Schneider, Experte für elektronische Bankdienstleistungen, Julia Fink, Sachbearbeiterin im Kreditreferat, und Margit Schneider, Sachbearbeiterin der Marktfolge, gehören dazu, ebenso Wilfried Franken, der als Mitarbeiter der EDV-Abteilung zu den Jubilaren zählte und als Betriebsratsvorsitzender gleichzeitig Glückwünsche für die Kollegen überbrachte.
„Zu jedem Kollegen gibt es eigentlich eine eigene Geschichte zu erzählen“, unterstrich Personalleiter Karl-Peter Schneider anlässlich der Feierstunde in Hachenburg. Das gilt zweifellos auch für Karin Bäsler, die nach 22 Jahren in Bankdiensten offiziell in den Vorruhestand verabschiedet wurde. Die gelernte Industrie-Kauffrau war unter anderem als Immobilien-Maklerin und in der Objektverwaltung des im Bankbesitz befindlichen Westerwälder Wirtschafts- und Zukunftszentrums (WWZZ) in Dierdorf tätig. Schließlich standen noch Gratulationen für erfolgreiche Weiterbildungen auf der Tagesordnung: An der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) in Montabaur hat Monika Schilling ihre Weiterbildung zur zertifizierten Risikomanagerin absolviert, Eva Zehler die zur geprüften Qualitätsmanagerin. Beide Entwicklungswege sind sehr wichtig für die Bank, daher findet auch die unmittelbare Umsetzung in die Praxis statt. In allen Bereichen der Bank steht die Weiterentwicklung der Mitarbeiter zur Sicherung der Fachkompetenz für die Kunden an erster Stelle. |
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Nachricht vom 30.12.2010 |
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