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Nachricht vom 26.10.2021 |
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Region |
Nachtspeicherheizung: Sind Alternativen möglich? |
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Ein Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz richtet sich an Mitmenschen, die ihr Eigenheim mit Nachtspeicheröfen heizen und umstellen möchten. Die Verbraucherzentrale klärt dabei auch über die Fördermöglichkeiten auf. |
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Region. Viele Besitzer von Nachtstromspeicherheizungen möchten sich gerne von ihrem Heizsystem verabschieden – vor allem wegen der hohen Stromkosten. Häuser, die vom Bau her auf elektrische Beheizung ausgelegt wurden, haben jedoch meist weder Lagerräume für Brennstoffe, noch besitzen sie Kamine für die Abgase. So wird auch die Einbindung von Solarwärmeanlagen schwer. Wer also auf ein effizienteres Heizsystem umstellen will, steht vor verschiedenen Problemen und größeren Investitionskosten.
Bei Alternativen wie Wärmepumpe, Pelletheizung oder Holz-Einzelofen gilt es die Eignung und die Kosten im Einzelfall festzustellen. Sehr vorsichtig sollte man bei den Elektrodirekt- oder Infrarotheizungen als möglichem Ersatz für die Nachtspeicherheizungen sein. Dagegen sprechen hier die noch höheren Heizkosten, da in der Regel keine Sondertarife wie bei den Nachtspeichergeräten, sondern der hohe Haushaltsstrompreis zum Tragen kommt.
Optimal wäre ein Gesamtpaket aus Wärmedämmung der Gebäudehülle und Umstellung auf ein zukunftsfähiges Heizsystem. Attraktiv wird eine solche große Lösung durch die vielen Förderprogramme.
Bei den Überlegungen zu einem neuen Heizsystem oder zur Optimierung des alten stehen die Energieberater der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung zur Seite.
Die nächsten Beratungstermine der Energieberater finden wie folgt statt:
in Montabaur am Donnerstag, den 11. November von 15 bis 18.45 Uhr.
in Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, den 17. November von 15 bis 18 Uhr.
in Hachenburg am Donnerstag, den 11. November von 12 bis 16.30 Uhr.
in Rennerod am Donnerstag, den 2. Dezember von 16.15 bis 19.15 Uhr.
in Westerburg am Donnerstag, den 25. November von 16 bis 18.15 Uhr.
Die Beratung ist kostenfrei. Sie findet telefonisch und an einigen Beratungsorten auch wieder persönlich statt. Weitere Informationen und einen Termin erhalten Verbraucher unter der kostenfreien Rufnummer: 0800 60 75 600 sowie per e-Mail unter energie@vz-rlp.de. (PM) |
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Nachricht vom 26.10.2021 |
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