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Nachricht vom 27.10.2021
Wirtschaft
342 Ausbildungs-Absolventen für herausragende Abschlüsse ausgezeichnet
342 Absolventinnen und Absolventen haben im Jahrgang 2021 die Abschlussprüfung mit dem Gesamtergebnis „Sehr gut“ bestanden. Dafür sind sie von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz im Rahmen einer Feierstunde ausgezeichnet worden.
Fotos: Marco RothbrustKoblenz. Bei der „Bestenehrung Ausbildung“ am Mittwoch im Kurfürstlichen Schloss Koblenz gratulierte Susanne Szczesny-Oßing, Präsidentin der IHK Koblenz, den jungen Fachkräften zu ihren „sehr guten“ Abschlüssen und bestärkte sie darin, diesen erfolgreich eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

„Während und nach Corona hat sich eines ganz deutlich gezeigt: Ohne Fachkräfte geht es nicht. Als Unternehmerin sehe ich das jeden Tag. Fähige und engagierte Mitarbeitende sind die Grundlage für erfolgreich am Markt agierende Betriebe und Unternehmen. Deshalb ist es wichtig und richtig, dass wir heute die ehemaligen Auszubildenden mit ihren herausragenden Prüfungsergebnissen ehren“, erklärt Szczesny-Oßing.

Aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen konnten nicht alle rund 350 Absolventinnen und Absolventen an der Feierlichkeit vor Ort teilnehmen. Die Besten der Besten wurden in Anwesenheit von Familienmitgliedern, ihren Ausbildern sowie Entscheidungsträgern aus Politik und Gesellschaft persönlich geehrt. Damit aber auch die nicht anwesenden „Besten Azubis“ ihre verdienten Ehrungen erhalten, startet die IHK gemeinsam mit bigFM ab dem 2. November eine zweiwöchige Radiokampagne. Hier werden die Einser-Absolventen sowie ihre Ausbildungsberufe vorgestellt.

Insgesamt haben in diesem Jahr über 5.000 junge Menschen ihre Prüfung in den 174 anerkannten IHK-Ausbildungsberufen abgelegt. Dass sehr gute Abschlussergebnisse möglich seien, habe zuvorderst natürlich mit den Auszubildenden selbst und ihren Ausbilderinnen und Ausbildern zu tun, aber es gäbe „keine Abschlussprüfung ohne Prüferengagement“, so die IHK-Präsidentin. „Von daher gilt auch den rund 2.800 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern mein Dank; und ich richte damit verbunden meinen ausdrücklichen Appell an unsere Unternehmen, diesem Ehrenamt auch weiterhin die erforderlichen Freiräume einzuräumen.“ Auch die Berufsschulen würdigte Szczesny-Oßing in ihrer Rede – denn ohne den Partner Berufsschule sei die duale Ausbildung weder dual noch denkbar.

Digitalisierung wichtiges Element in der dualen Ausbildung
Die Wirtschaft steht – auch nach Corona – vor vielen Veränderungsprozessen und Herausforderungen. Informations- und Kommunikationstechnik, Digitalisierung und agiles Arbeiten durchdringen immer stärker die tägliche Arbeit. „Kein Bildungs- und Qualifizierungsweg ist so gut geeignet, um die Menschen auf die betrieblichen Anforderungen von morgen vorzubereiten, wie die duale Ausbildung“, unterstrich Szczesny-Oßing. „Es liegt jetzt an Ihnen, liebe ehemalige Auszubildende, durch konsequente Weiterbildung und Qualifizierung einen erfolgreichen beruflichen Weg zu gehen. Nutzen Sie diese Möglichkeiten!“ (PM)

       
       
       
       
 
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