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Pressemitteilung vom 08.11.2021
Region
Tobias Rörig ist jetzt Stellvertretender Wehrführer in Holler
Nun ist offiziell, was den Feuerwehrangehörigen schon lange klar war: Tobias Rörig wurde bei der Mitgliederversammlung einstimmig zum Stellvertretenden Wehrführer von Holler gewählt. Wehrführer Wolfgang Tophofen freut sich auf gemeinsame Zusammenarbeit.
Wahlversammlung bei der Freiwilligen Feuerwehr in Holler. (Bild: VG Montabaur / Ingrid Ferdinand) Holler. Andree Stein, der Erste Beigeordnete und Brandschutzdezernent der Verbandsgemeinde Montabaur, beauftragte Rörig zunächst für sein neues Amt, die Ernennung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Einigkeit in der Feuerwehr Holler war deutlich zu spüren, die sich auch in der Wahl zum Stellvertretenden Wehrführer zeigte. Eine Feuerwehrfrau und zwölf Feuerwehrmänner nahmen an der Wahl teil. Im Beisein der Verbandsgemeinde-Wehrleiter Jens Weinriefer und Patrick Weyand lobte Andree Stein den Teamgeist der Feuerwehrleute: „Es ist schön, zu spüren, welcher Gemeinschaftssinn in der Feuerwehr Holler herrscht. Das zeigt sich auch im einstimmigen Wahlergebnis für Tobias Rörig.“ Sogleich nahm Stein den frisch gewählten Stellvertretenden Wehrführer in die Pflicht und sprach die Beauftragung aus. Eine förmliche Ernennung konnte noch nicht erfolgen, da der 41-jährige Oberfeuerwehrmann Rörig zunächst noch die erforderlichen Lehrgänge absolvieren muss.

Steins Anerkennung galt aber auch dem scheidenden Stellvertretenden Wehrführer Stefan Lubitz. Er stellte sich nicht zur Wahl, sondern hatte das Amt immerhin drei Jahre lang als „Interimslösung“ ausgeführt. Auch das zeugt von dem guten Miteinander: Rörig ist erst vor sechs Jahren nach Holler gezogen. Bis dahin hatte er sich beim Technischen Hilfswerk (THW) engagiert und suchte auch in Holler sogleich eine Herausforderung, die er in der Feuerwehr fand. „Ich fühlte und fühle mich hier sehr wohl, bin gut aufgenommen worden.“ Das Amt des Stellvertretenden Wehrführers wurde schon vor drei Jahren an den gebürtigen Mannheimer herangetragen, damals fühlte er sich der Herausforderung noch nicht ganz gewachsen. Feuerwehrkamerad Lubitz sprang selbstlos ein, um jetzt lautlos in den Hintergrund zu treten. Wehrführer Wolfgang Tophofen ist voll des Lobes: „Die beiden verstehen sich gut, jetzt freue ich mich, mit Tobias Rörig zusammenzuarbeiten.“ (PM)
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