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Nachricht vom 01.12.2021 |
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Region |
Warnung: Wieder einmal sind falsche Polizeibeamte aktiv |
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Auch wenn die aktuellen Fälle im Raum Koblenz auftreten, kann davon ausgegangen werden, dass die Masche der falschen Polizeibeamten auch in unserer Region nicht lange auf sich warten lassen wird. Daher ist absolute Vorsicht geboten und sollte man ähnliche Anrufe bekommen, sind diese der Polizei zu melden. |
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Region. Schon wieder rollt eine Welle von Betrugsanrufen aktuell über Koblenz. Da diese Maschen aber nicht vor Stadtgrenzen haltmachen, ist auch bei uns in der Region Vorsicht geboten. Die Maschen sind immer ähnlich angelegt, das Ausgeben als Beamte der Polizei ist allerdings ganz besonders perfide.
Bei den aktuellen Anrufen geben sich die Tatverdächtigen als angebliche Polizeibeamte aus, um mit Schockanrufen Geld zu erschleichen. Besonders häufig sind Senioren von dieser Art Anrufen betroffen. Dabei geben die Täter an, dass ein naher Angehöriger in einen Unfall verwickelt sei, bei dem eine andere Person ums Leben gekommen wäre. Um eine sofortige Haftstrafe im Sinne der Untersuchungshaft zu umgehen, könnte jedoch eine meist hohe fünfstellige Kaution hinterlegt werden. Diese würden die Beamten dann abholen oder auch irgendwo in Empfang nehmen.
Solche Vorgehensweisen sind absolut unüblich und die Polizei würde solche Telefonanrufe nicht tätigen und niemals am Telefon Geld fordern.
Auch wenn bislang noch kein finanzieller Schaden entstanden ist, da die gewählten Opfer nicht auf den Betrugsversuch hereingefallen sind, ist ein Erfolg leider nicht auszuschließen. Gerade vor Weihnachten würde niemand seine Angehörigen in Untersuchungshaft wissen wollen, daher ist ein kopfloses Handeln nicht auszuschließen.
Sollte man komische Anrufe mit dieser oder einer ähnlichen Geschichte bekommen, ist es wichtig, die nächste Polizeidienststelle zu informieren. Und man sollte natürlich ohne weitere Gespräche oder Reaktionen sofort das Telefonat beenden.
Da diese Masche nicht die einzige ist, empfiehlt es sich, bei komisch vorkommenden Geschichten am Telefon immer Rücksprache mit der Polizei zu halten. Auch offene Rechnungen von vermeintlichen Abos, die man aber nie abgeschlossen hat, sind eine beliebte Vorgehensweise. Und die Enkeltricks mit Kindern oder Enkelkindern in Schwierigkeiten werden nicht nur mit Anrufen durch angebliche Polizeibeamte umgesetzt.
Generelle Tipps: Bei fremden Nummern sollte man sich möglichst nicht mit dem eigenen Namen melden. Auf die Frage, ob der Anrufer mit Herrn oder Frau xy spricht, niemals mit einem klaren “Ja“ antworten. Bei seltsamen Anrufen sollte man das Wort Ja immer vermeiden, denn findige Betrüger können darau, vor allem wenn auch der Name genannt wurde, telefonische Bestellungen zusammenschneiden. Außerdem sollte man in Gesprächen auch nach Aufforderung keine Tasten drücken. Dies kann unbemerkt zu Weiterleitungen auf teure Nummern führen. Wenn jemand aus der Familie angeblich in Schwierigkeiten steckt, immer zuerst versuchen, diese Person zu erreichen. Niemals übereilt handeln und im Zweifelsfall immer Rücksprache mit der Polizei halten.
Am wichtigsten: Immer wachsam bleiben und nichts überstürzen! Und vielleicht auch die Nachbarn und Angehörigen warnen.
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Nachricht vom 01.12.2021 |
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