Bei einem Wohnhausbrand in Hardt war die Feuerwehr am Donnerstag, dem 9. Dezember mit rund 100 Einsatzkräften vor Ort. Die Ortslage Hardt musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Bad Marienberg. Am Donnerstag, dem 9. Dezember, wurde die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Bad Marienberg um 5.36 Uhr durch die Rettungsleitstelle alarmiert. Es wurde von einem Wohnhausbrand in Hardt berichtet. Der Dachstuhl eines Mehrfamilienwohnhauses solle vollständig in Brand geraten sein. Bewohner seien noch im Haus. Durch rund 100 Einsatzkräfte von neun Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei wurde dieser Einsatz wahrgenommen. Eine großräumige Sperrung der Ortslage Hardt war dafür länger erforderlich.
Klaus Groß, Wehrleiter der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, berichtet vor Ort, dass beim Eintreffen der Feuerwehr das Dachgeschoss bereits völlig durchgebrannt gewesen sei. Die noch im Haus befindlichen Bewohner wurden im Dorfgemeinschaftshaus untergebracht und dort medizinisch betreut. Bis auf leichte Verletzungen durch eingeatmeten Rauch geht es den Bewohnern gesundheitlich gut. Zur vollständigen Löschung musste die Dachhaut des Gebäudes entfernt werden, um von außen löschen zu können. Ein Betreten und Löschen des Gebäudes von Innen war nicht mehr möglich.
Es wird dringend gebeten, die Ortslage Hardt und besonders den Brandort zu meiden. Stand 6.05 Uhr scheint der Brand gelöscht zu sein, er hatte nur eine der Wohnungen betroffen. Sollte es neue oder weitere Informationen geben, wird an dieser Stelle nachberichtet. (PM)