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Pressemitteilung vom 12.12.2021
Sport
Grenzau will im Heimspiel gegen Neu-Ulm punkten
Es gibt sie, die klar verteilten Rollen im Sport. Aber es gibt eben auch Außenseiter, die sich an verteilten Rollen nicht stören und dennoch versuchen, erfolgreich zu sein. In dieser Position ist der TTC Zugbrücke Grenzau in nahezu jedem Spiel in der Tischtennis-Bundesliga.
TTC Zugbrücke Grenzau Spieler Patrick Baum (Foto: Wolfgang Heil) Grenzau. Und so wird es auch im Heimspiel gegen den TTC Neu-Ulm darum gehen, verteilte Rollen vergessen zu machen und dem Play-off-Kandidaten die Stirn zu bieten. Die Partie gegen Neu-Ulm in der Zugbrückenhalle in Grenzau steigt am Sonntag, 19. Dezember, um 15 Uhr.

Im Kampf um den Klassenverbleib in der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) benötigt Grenzau selbstredend jeden Punkt. Nach zwei Siegen zum Saisonstart war die Mannschaft von Cheftrainer Slobodan Grujic zwar oft knapp dran, aber es sollte einfach nicht zu einem weiteren Erfolg reichen. Das will der TTC im Heimspiel gegen Neu-Ulm unbedingt ändern und den heimischen Fans den nächsten Saisonsieg schenken.

Doch die Gäste spielen eine starke Saison und werden mit viel Rückenwind ins Brexbachtal kommen. Kürzlich schaffte Neu-Ulm den Sprung ins Viertelfinale der Champions League und unterstrich damit einmal mehr die hohe Qualität im Kader. In der Liga steht der TTC derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz.

Das Gastspiel der Neu-Ulmer in Grenzau wird zugleich zu einem Wiedersehen mit dem Griechen Ioannis Sgouropoulos, der in der vergangenen Saison noch das Grenzauer Trikot trug. Er wartet in der Bundesliga noch auf seinen ersten Saisonsieg (0:4), konnte dafür aber in der Gruppenphase der Champions League wichtige Einzelerfolge einfahren.

Erfolgreichster Spieler der Gäste ist Tiago Apolonia mit einer Bilanz von 8:1 (viertbeste Bilanz der Liga). Auch auf Kay Stumper ist in dieser Saison Verlass (4:1). Ebenfalls positiv hat bisher Lev Katsman gespielt (3:2). Für Vladimir Sidorenko reichte es zumindest zu einem Einzelsieg (1:5). Dass die Gäste auf insgesamt fünf Einzelspieler zurückgreifen können, macht sie mit Blick auf die Aufstellung schwer ausrechenbar. “Aber egal, wer am Ende wo aufgestellt ist", sagt TTC-Manager Markus Ströher. “Wir wollen die Punkte im Brexbachtal behalten und Zähler im Kampf gegen den Klassenverbleib einfahren." (PM)
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