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Nachricht vom 31.01.2022 |
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Politik |
Wiebke Szczesny-Bersch ist neue Bürgermeisterin in Mündersbach |
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Die Ortsgemeinde Mündersbach verfügt wieder über eine rechtmäßig gewählte Verwaltungsspitze. Nachdem sie seit September 2021 kommissarisch die Amtsgeschäfte übernommen hatte, wurde Wiebke Szczesny-Bersch im Januar zur Bürgermeisterin gewählt und am 31. Januar feierlich vereidigt. |
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Mündersbach. Nachdem Helmut Kempf, der langjährige Ortsbürgermeister von Mündersbach, Ende September 2021 sein Amt niedergelegt hatte, gab es im Nachhinein bei der Kür eines neuen Ortsbürgermeisters einige Turbulenzen. Unter anderem scheiterte ein Kandidat bei der neuen Bürgermeisterwahl, weil er nicht die erforderliche Mehrheit erhielt.
Bis zur Neuwahl im Januar 2022 führte die Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde Mündersbach, Wiebke Szczesny-Bersch, in Vertretung kommissarisch die Amtsgeschäfte. Bei der am 23. Januar durchgeführten Neuwahl des Bürgermeisters von Mündersbach, konnte sich schließlich die Erste Beigeordnete, die sich zur Wahl gestellt hatte, klar durchsetzen. Somit war für Mündersbach die Zeit der quälenden Vakanz endlich beendet. Wiebke Szczesny-Bersch konnte nun endlich in der Ortsgemeinderatssitzung vom 31. Januar in ihr neues Amt offiziell eingeführt werden.
Offizielle Amtseinführung der neuen Ortsbürgermeisterin
Die Gemeinderatssitzung am 31. Januar wurde von Wiebke Szczesny-Bersch noch als Erste Beigeordnete, und damit als Vertreterin des Ortsbürgermeisters, geleitet. Sie verpflichtete gleich zu Beginn der Ratssitzung Susanne Kempf als neues Ratsmitglied. Als nächster Tagesordnungspunkt stand die Ernennung und Vereidigung von Wiebke Szczesny-Bersch an. Diese ehrenvolle Aufgabe lag in den Händen von Kai Neuer, dem Beigeordneten der Ortsgemeinde Mündersbach. Kai Neuer verlas die Ernennungsurkunde und nahm die Vereidigung vor. Ab diesem Moment befindet sich die Gemeinde Mündersbach wieder in ruhigem Fahrwasser, und kann hoffnungsvoll in die Zukunft schauen.
Wahl und Vereidigung der Beigeordneten
Anschließend stand die Wahl des neuen Ersten Beigeordneten an. Von 12 anwesenden Ratsmitgliedern wurde der bisherige Beigeordnete Kai Neuer mit 12 Ja-Stimmen eindrucksvoll in das neue Amt gewählt. Er nahm die Wahl an und wurde sodann von der neuen Ortsbürgermeisterin ernannt und vereidigt.
Dieses Prozedere wiederholte sich bei der Wahl zum weiteren Beigeordneten. Hier stellte sich Stefanie Wichary zur Verfügung, die mit 11 Ja-Stimmen und einer Gegenstimme ebenfalls klar gewählt wurde. Stefanie Wichary nahm die Wahl an, und wurde anschließend von der Bürgermeisterin als Beigeordnete ernannt. Nunmehr verfügt Mündersbach wieder über eine rechtmäßig gewählte Verwaltungsspitze.
Die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Hachenburg gratulierte
Gabriele Greis, die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Hachenburg, hatte es sich nicht nehmen lassen, an der wegweisenden Gemeinderatssitzung in Mündersbach teilzunehmen. Sie gratulierte der neuen Ortsbürgermeisterin, sowie den Beigeordneten. Gabriele Greis schilderte kurz die unangenehme Situation während der Vakanz in Mündersbach, kam aber umgehend auf die neue Bürgermeisterin zu sprechen. Dabei lobte sie ihren unermüdlichen Einsatz für die Ganztagsschule in Rossbach. Ohne dieses Engagement würde die Schule in Rossbach möglicherweise nicht mehr existieren. Auch der Einsatz der neuen Ortschefin für die Feuerwehr in Mündersbach fand lobende Anerkennung, zumal Wiebke Szesny-Bersch auch Vorsitzende des Fördervereins der FFW in Mündersbach ist.
Die VG-Chefin gratulierte auch den Beigeordneten zu ihrer Wahl, und sagte zu, wann immer es möglich sei, die Gemeinde Mündersbach bei ihrer Zukunftsgestaltung zu unterstützen. Als kleines Zeichen der Anerkennung überreichte Gabriele Greis der neuen Ortschefin einen schönen Blumenstrauß.
Es fiel auf, dass vor und während der Sitzung, bei aller Ernsthaftigkeit, häufig gelacht und gescherzt wurde. Diesen Umstand kann man durchaus als positiv bewerten, sagt er doch viel über das menschliche Miteinander der Gemeinderatsmitglieder aus und verspricht gute Entscheidungen zum Wohle von Mündersbach. (Wolfgang Rabsch)
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