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Pressemitteilung vom 08.02.2022
Region
Erfolgreicher Einsatz von Luftreinigungsgeräten in der Kita Pusteblume Seck
Seit dem Frühjahr 2021 werden in der Kindertagesstätte "Pusteblume" der Gemeinde Seck Luftreinigungsgeräte zum vorbeugenden Infektionsschutz erfolgreich eingesetzt. Mit zahlreichen Maßnahmen hat die Gemeinde Seck als Träger der eigenen kommunalen Kindertagesstätte für einen größtmöglichen Gesundheitsschutz gesorgt.
Luftreinigungsgeräte tragen zu einer guten Atmosphäre in der Kita Seck bei (Foto: Kita Seck)Seck. Dabei wurde nicht auf den Abschluss der politischen Diskussion gewartet und auch nicht darauf, bis klar war, was wie mit Zuschüssen gefördert wird. Stattdessen wurde im Sinne des Gesundheitsschutzes schnell gehandelt. Nach einer Marktanalyse wurden vier mobile Geräte beschafft, die einen flexiblen Einsatz in den am stärksten frequentierten Gruppen- und Funktionsräumen erlauben, wobei diese Räume aufgrund der Gebäudegegebenheiten eher schlecht gelüftet werden können.

"Besonders freut uns die Unterstützung des Elternbeirates und dass der Förderverein die Geräte mit einem hohen finanziellen Beitrag mitfinanziert hat", so Silke Jauss, Leiterin der Kita und Ortsbürgermeister Johannes Jung als Vertreter des Trägers. Bei der Auswahl der Geräte wurde auf eine ausreichende Dimensionierung im Verhältnis von Leistung und Raumgrößen sowie auf Überschaubarkeit der Folgekosten für die Filter Wert gelegt. Je Gerät werden voraussichtlich Kosten in Höhe von 100 Euro jährlich anfallen. Die Geräte sind zertifiziert und wurden von einem in der Region ansässigen Unternehmen geliefert sowie in Betrieb genommen. Die Reinigungsgeräte filtern nicht nur Viren und Keime aus der Umgebungsluft, sondern steigern ganz grundsätzlich die Luftqualität, was einen positiven Effekt auf Allergiker entfaltet.

"Wir wollen damit die uns zur Betreuung anvertrauten Kinder und unsere Beschäftigten schützen, aber auch das Risiko des Einschleppens von Infektionen in die Familien minimieren", so Ortsbürgermeister Jung. "Wir mussten außer während der gesetzlich angeordneten Schließung zu Beginn der Pandemie noch nie die Einrichtung oder ganze Gruppen schließen. Das ist selbstverständlich nicht allein unser Verdienst, sondern auch der Sensibilität und der Umsichtigkeit der Familien im Alltag zu verdanken. Besonders stolz bin ich aus Sicht des Trägers über die hundertprozentige Impfquote bei den Mitarbeitenden einschließlich des Rahmenpersonals. Wir liegen damit sogar noch über der landesweiten Impfquote in den Kindertagesstätten von rund 92 Prozent“, so Jung weiter. (PM)
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