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Pressemitteilung vom 23.02.2022
Region
Trinkwasserhochbehälter in Elsoff-Mittelhofen modernisiert
Nachdem der Trinkwasserhochbehälter Elsoff-Mittelhofen bereits im Jahr 1973 in Betrieb gegangen ist, wurden in der Folge die Zu- und Ableitungen turnusmäßig erneuert. Allerdings ist der gesamte Baukörper über den langen, ununterbrochenen Nutzungszeitraum in die Jahre gekommen.
(von links): Heinz Putz (Vorarbeiter Betriebszweig Wasserversorgung), Dirk Trumm (kaufm. Werkleiter), Bürgermeister Gerrit Müller und Stephan Reeh (techn. Werkleiter). (Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Rennerod)Elsoff-Mittelhofen. Daher ist es seitens der Verbandsgemeindewerke Rennerod erforderlich geworden, das gesamte "Innenleben" zu erneuern sowie eine Sanierung der Bausubstanz durchzuführen. Der Hochbehälter versorgt Mittelhofen sowie Teile von Elsoff und wird von einer Tiefenbohrung gespeist.

"Trinkwasser als eines der wichtigsten Lebensmittel verlangt optimale hygienische Qualität - sowohl in der Trinkwasserförderung als auch in der Trinkwasserspeicherung. Daher ist es gut, dass der Hochbehälter zur zuverlässigen Versorgung der Bürger in Elsoff und Mittelhofen auf den neuesten Standard modernisiert wurde", macht Bürgermeister Gerrit Müller deutlich.

Aus diesem Grunde wurde zunächst die Wasservorkammer von außen freigelegt. Anschließend wurde sie von außen isoliert und neu abgedichtet. Auch im Inneren wurde eine neue Beschichtung für die beiden je rund 140 Kubikmeter fassenden Wasserkammern erstellt, die wechselseitig im laufenden Betrieb saniert wurden. Es erfolgten zudem Stahlarbeiten zur Erneuerung der Zu- und Ableitungen des Hochbehälters, der Podeste und der Ein- und Abstiegssicherungen in die Wasserkammern. Zusätzlich wurde die Elektrik komplett modernisiert, eine Fassadensanierung an den Außenwänden durchgeführt und eine neue Einzäunung errichtet. Zum Abschluss erfolgte die Anbringung eines neuen Hinweisschildes durch die Firma Harald Müller GmbH.

Die Gesamtbaukosten, die seitens der Verbandsgemeindewerke Rennerod investiert wurden, betrugen rund 268.000 Euro. Seitens des Landes Rheinland-Pfalz wurden 23.500 Euro als Zuschuss gewährt. (PM)
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