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Pressemitteilung vom 25.02.2022
Politik
Freie Wählergruppe VG Rennerod e. V. auf Informationstour durch die Schulen
Im Rahmen einer Informationsreise machte sich der Vorstand der Freien Wählergruppe (FWG) gemeinsam mit Johannes Jung, ihrem Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Rennerod, ein Bild über die baulichen und infrastrukturellen Bedingungen sowie über die Sportanlagen an den Schulen in Trägerschaft der Verbandsgemeinde.
Der Vorstand der FWG Rennerod machte sich gemeinsam mit Bürgermeisterkandidat Johannes Jung ein Bild der hiesigen Schulen (Foto: FWG)Rennerod. Eine Einweisung und Exkursion von Schul-, Schulträger- und Sportausschuss gemeinsam mit dem Haupt-, Bau- und Finanzausschuss fand zuletzt vor mehr als acht Jahren unter der Leitung des Bürgermeisters a. D. Werner Daum statt. Zeit für die FWG, sich zu informieren, auch wenn die Besichtigung der Innenräume aufgrund der Pandemie nicht möglich war.

Gerade an der Grundschule "Hoher Westerwald" in Nister-Möhrendorf wird der Bedarf einer zweiten Ganztagsschule im Verbandsgemeindegebiet neben der Grundschule in Rennerod gesehen. "Darüber sehen wir den Bedarf einer Erweiterung der Betreuungszeiten an allen Schulen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken", so Olaf Schwöbel, Vorsitzender der FWG, und Johannes Jung übereinstimmend. Am Beispiel der Grundschule Nister-Möhrendorf werde dies deutlich. Die dort geltende Betreuungszeit (montags bis donnerstags) bis 14.30 Uhr wird mit Blick auf berufstätige Eltern für nicht ausreichend erachtet. Außerdem solle die Wahlmöglichkeit für die Betreuung flexibel gestaltet werden, ohne dass die Eltern sich zu Beginn eines Schuljahres verbindlich für ein ganzes Jahr im Voraus festlegen müssen. Gewählte Betreuungszeiten sollten zudem auch unterjährig geändert werden können, wenn sich eine entsprechende familiäre Situation anders darstellt, beispielsweise durch Änderungen in der Berufstätigkeit.

Zurzeit kann an dieser Grundschule kein warmes Mittagessen angeboten werden. Hier gelte es, im Zuge der Umwandlung zur Ganztagsschule einen Küchenbereich zu bauen, um so ein echtes Ganztagsangebot zu schaffen. Damit könnten beispielsweise auch Synergien für den Betrieb der direkt angrenzenden Kindertagesstätte des Zweckverbandes Hoher Westerwald genutzt werden, was den Familien zugutekäme. (PM)
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