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Pressemitteilung vom 01.03.2022
Politik
CDU-Fraktion informierte sich über die Arbeit des Jugendzentrums in Westerburg
Am 19. Februar besuchten Vertreter der CDU-Fraktionen der Verbandsgemeinde und der Stadt Westerburg das Jugendzentrum im alten Gebäude der Verbandsgemeinde in der Neustraße 39. In zwei Gruppen, betreut von Abteilungsleiter Martin Ortseifen und Jugendreferentin Hannah Horsch wurden die Beteiligten durch die Räumlichkeiten geführt.
Die CDU-Fraktionen besuchten das Jugendzentrum Westerburg (Foto: CDU)Westerburg. Die facettenreiche Arbeit der Jugendbetreuung wurde dabei deutlich. So ist der offene Treff für zwei Altersgruppen dienstags und donnerstags nachmittags geöffnet. Viele, zum Teil kleinere Räume werden dabei unterschiedlich genutzt - zum Beispiel zum Basteln und Spiele spielen - und dienen dabei auch als "Rückzugsmöglichkeit", um sich individuell beschäftigen zu können. "Alles kann, nichts muss!" - so lautet das Leitbild des offenen Treffs. Dabei wird der offene Treff nach Angaben der Mitarbeiter der Verbandsgemeinde überwiegend, aber nicht ausschließlich, von Kindern und Jugendlichen aus Westerburg genutzt.

Daneben gibt es ein großes Angebot thematischer Freizeitgruppen, von Comic- und Mangazeichnen über Gitarrenkurs, Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs, Bogenschießen und Graffitisprühen bis hin zur Beteiligung an den Projekttagen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums, bei denen ein Foto-Workshop angeboten wird. In Planung sind außerdem ein Nähkurs, ein Foto- und Medienkurs sowie eine Kanufahrt. Die Kursangebote werden nach Angaben der Mitarbeiter von Kindern und Jugendlichen aus der ganzen Verbandsgemeinde genutzt.

Über das aktuelle Angebot kann man sich auf der neu gestalteten Homepage des JUZ unter www.juz-westerburg.com jederzeit informieren. Das Jahresprogramm ist darüber hinaus auch in schriftlicher Form im Jugendzentrum und in der Verbandsgemeindeverwaltung verfügbar.

Neben den Kursen gibt es ein breites Angebot an Ferienaktivitäten, etwa Freizeiten, Ausflüge, Waldferien für Kids im heimischen Wald, die Stöffelwoche im Stöffelpark, die unter dem Motto "Bewegung, Spiel und Spaß in der Natur" steht, einen Zirkusworkshop mit echten Zirkusartisten und vieles mehr.

Im Anschluss an die Besichtigung der Räumlichkeiten fand ein Gespräch mit den Beteiligten im Ratssaal der Stadt Westerburg statt, bei welchem die weiteren Perspektiven und zukünftige Herausforderungen der Jugendarbeit in den Blick genommen wurden. Dabei wurden von Hannah Horsch und Martin Ortseifen auch Wünsche formuliert: Beispielsweise könnte das Angebot der Jugendarbeit um ein handwerkliches Projekt ergänzt werden, wenn dafür ein entsprechender Werkraum zur Verfügung stünde.
Die Jugendarbeit, deren Personalkosten von der Verbandsgemeinde und deren Sachkosten von der Stadt Westerburg getragen werden, steht dabei auch in einem engen Austausch mit der kirchlichen Jugendarbeit vor Ort, wie von den Mitarbeitern der Verbandsgemeinde geschildert wurde. Als Beispiel nannte Herr Ortseifen die Abstimmung der Beteiligten über das Freizeitangebot in den Ferien. Hierzu geben die städtische und kirchliche Jugendpflege gemeinsam eine Broschüre mit einer Gesamtübersicht heraus.

Die Jugendarbeit in Westerburg leistet mit ihrem weitreichenden Angebot und ihren engagierten Mitarbeitern für Kinder, Jugendliche und Familien in der ganzen Verbandsgemeinde einen wichtigen Beitrag zur sinnvollen Freizeitgestaltung vor Ort. Die CDU-Fraktionen unterstützen und begleiten diese wichtige Arbeit auch zukünftig, wie in der sachorientierten Diskussion im Ratssaal deutlich wurde. (PM)
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