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Pressemitteilung vom 13.03.2022 |
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Kultur |
Kunst- und Kulturschaffende rund um Montabaur gegen Krieg und Gewalt |
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Die im Netzwerk MT-Kulturtreff vereinten Kunst- und Kulturschaffenden in und rund um Montabaur zeigen sich betroffen angesichts der Verbrechen, die in der Ukraine geschehen und verurteilen laut eigener Aussage den Angriffskrieg. Dies gelte auch für die Repressionen gegen das Aufbegehren der Zivilgesellschaft in Russland. |
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Montabaur. Vor diesem Hintergrund sei es aktuell nicht leicht, dem gewohnten kulturellen Tun nachzugehen, denn das Unvorstellbare sei Wirklichkeit geworden, unschuldige Menschenleben würden gefordert und von dem Krieg in der Ukraine sei auch die dortige Kultur massiv beeinträchtigt: Viele betroffene Künstler seien gezwungen, ihre "Instrumente" gegen Waffen einzutauschen, um ihr Leben und ihre Heimat zu verteidigen.
Die Kulturschaffenden im Westerwald wollen ihre klare Ablehnung gegen den Krieg deutlich zum Ausdruck bringen. Daher werden sie beim nächsten Treffen am Montag, 11. April, um 18 Uhr in der Stadthalle Montabaur (Tagungsraum) darüber sprechen, ob in der Region weitere Solidaritätsaktionen in Kunst und Kultur möglich und sinnvoll sind. Zudem wollen sie sich mit der Frage beschäftigen, wie die Kulturangebote in Vereinen, Initiativen, Kirchen und Kommunen im beginnenden dritten Jahr der Pandemie bald wieder ihre volle Strahlkraft zurückgewinnen können.
Alle am MT-Kulturtreff beteiligten Aktiven in Theater, Darstellender Kunst, Musik, Gesang oder Kleinkunst vereine das Ziel, dass sie trotz Angriffskrieg in Europa und nicht enden wollender Pandemie auf den Bühnen in und um Montabaur wieder auf-treten wollen. Dadurch soll das vielseitige Kulturangebot möglichst bald wiederhergestellt werden. Alle, die dazu beitragen wollen, sind beim MT-Kulturtreff am 11. April willkommen. Diejenigen, die erstmals teilnehmen wollen, werden um Anmeldung gebeten. Weitere Infos gerne bei Irene Lorisika (b05): irene.lorisika@b-05.org oder Uli Schmidt (Kleinkunstbühne Mons Tabor): uli@kleinkunst-mons-tabor.de. (PM)
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Pressemitteilung vom 13.03.2022 |
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