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Nachricht vom 22.04.2022
Wirtschaft
Hausbau: Checkliste für den Überblick
Westerwälder, die ein Eigenheim bauen wollen, stehen vor großen Herausforderungen. Dabei kann das eine oder andere übersehen werden. Schließlich ist das nicht nur ein großes Vorhaben, sondern ebenfalls ein aufregendes Ereignis, das häufig nur einmal im Leben stattfindet. Als kleiner Helfer für alles, was bei der Bauplanung und beim Hausbau zu bedenken und zu erledigen ist, soll die folgende Checkliste dienen.
Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/anncapictures-1564471/ target=_blank rel=nofollow>anncapictures</a>Grundstückskauf
Wer sich den Traum vom Eigenheim erfüllen möchte, der benötigt im Regelfall erst einmal ein passendes Grundstück. Doch insbesondere heute ist es nicht leicht, das richtige Baugrundstück zu finden. Noch schwerer ist die Entscheidung, da es sich üblicherweise um ein Grund handelt, der für die kommenden Jahrzehnte Dreh- und Angelpunkt des eigenen Lebens ist. Entsprechend sinnvoll kann es sein, sich das Baugrundstück mithilfe eines Grundstückservices wie dem von Bien-Zenker zu besorgen. Dabei werden selbstverständlich ebenfalls die Topografie, die Nachbarschaft als auch die Infrastruktur berücksichtigt. So spart sich der Häuslebauer Zeit und Aufwand, wodurch mehr Kapazitäten für andere Dinge bereitstehen.

Preiswerte alternative Fertighaus
Ein weiterer Punkt auf der Liste sollte sein, nicht nur den regulären Massivhausbau, sondern ebenfalls die Fertighausanbieter zu vergleichen. Denn nicht nur in der Region rund um Westerwald entscheiden sich heute viele Bauherren für das Fertighaus. Gründe hierfür sind vorwiegend die kurze Bauzeit als auch der Kostenfaktor. Da ein Fertighaus aus bereits gefertigten Teilen zusammengesetzt wird, die lediglich einmal geplant und dann theoretisch unendlich oft kopiert werden können, ist der Aufwand für die Planung deutlich geringer. Das wiederum kommt dem Bauherrn zugute, sodass die Kosten und vor allem die Finanzierung günstiger erreicht werden können.

Ein guter Ruf
Der Bauträger erhält vom Bauherrn ein Maximum an Vertrauen, schließlich sorgt er für die Umsetzung der Baupläne. Entsprechend wichtig ist, einen seriösen und vor allem zuverlässigen und professionellen Anbieter zu finden. Dabei sollten tunlichst nicht nur auf irgendwelche Werbeslogans oder hohen Google-Rankings geachtet werden. Viel wichtiger ist es etwa herauszufinden, wie seine Reputation bei Banken, Kunden als auch bei Bauunternehmern ist. Lässt sich dieser ebenfalls unabhängig beim Bau überwachen? Bietet er Pauschalpreise? Sind weitere Kosten abseits möglicher Pauschalen zu erwarten? Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis insgesamt?

Individuell gebaut
Soll das zukünftige Eigenheim bestimmten Vorstellungen entsprechen, gilt es mit einem Architekten zusammenzuarbeiten. Was bei einem Massivhaus ohnehin die Regel ist, kann ebenfalls in Bezug auf den Bau eines Fertighauses sinnvoll sein. Allerdings setzt das viel Zeit und Aufwand voraus. Denn wie beim Bauträger ebenfalls muss, erst einmal ein passender Architekt gefunden werden. Auch hier gilt es Details zu Stil, Erfahrung und Referenzobjekten in Erfahrung zu bringen.

Wie viel Raum muss das Haus haben?
Ebenfalls eine essenzielle Frage beim Hausbau ist die der Menge an Räumen. Dabei geht es vor allem um das, was gebraucht wird und das, was geplant ist. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Größe des jeweiligen Raums. Braucht es ein großes Wohnzimmer? Sind Abstellraum oder Hausarbeitsraum nötig? Gilt es Kinderzimmer zu planen? Wird im Homeoffice gearbeitet? Ziel ist es tatsächlich alles zu bedenken, dass zukünftig eine Rolle spielen könnte. Denn einmal gebaut, lässt sich das Eigenheim nur bedingt oder mit hohem finanziellem Aufwand Neugestalten. (prm)

Agentur Autor:
Sebastian Meier
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