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Pressemitteilung vom 24.04.2022 |
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Region |
Sportanlage in Elsoff: Land sagt 172.000 Euro Zuschuss zu |
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Der vorhandene Tennenplatz soll in einen Kunstrasenplatz umgebaut, die Flutlichtanlage auf LED-Technik umgestellt und die Nutzungsmöglichkeiten des Sportfunktionsgebäudes durch Umbaumaßnahmen verbessert werden: Die Gemeinde Elsoff kann sich freuen, hat sie doch nun eine Förderzuge des Landes von 172.000 Euro für den Umbau der Sportanlage in der Tasche. |
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Elsoff. Die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler konnte die gute Nachricht überbringen, als sie kürzlich gemeinsam mit André Schnorr, dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Rennerod, die Gemeinde Elsoff besuchte. Empfangen wurde die Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag RLP von Ortsbürgermeisterin Kornelia Jex und von Armin Schilling als Vertreter des Projektteams der Sportfreunde Elsoff-Mittelhofen e.V. an der Sportanlage „Am Heispel“. Im „Gepäck“ hatte die Landtagsabgeordnete die Förderzusage des Landes Rheinland-Pfalz.
Jex und Schilling erläuterten den aktuellen Zustand der Sportanlage sowie die geplanten Umbaumaßnahmen: „Ziel ist es, die Nutzung der Sportanlage zu erhöhen, und das bei gleichzeitiger Senkung der laufenden Kosten“ berichtet Schilling. Die geplante Renovierungs- und Umbaumaßnahme wird durch das Land RLP mit rund 172.000 Euro gefördert.
Nach diesem positiven Gespräch und der Freude über die Förderzusage, welche mittel- und langfristig ein Sportangebot auf modernstem Niveau in der Ortsgemeinde sichert, war es Jex und Schilling ein großes Anliegen, noch über ein sehr negatives Ereignis zu berichten. Sie berichteten von Vandalismus an der Kreuzweganlage am Heispel: Spontan machten die Anwesenden einen Spaziergang durch die Anlage, um die Schäden in
Augenschein zu nehmen.
Die Kreuzweganlage, welche seit 2008 Kulturdenkmal ist, wurde 1896 durch den Katholischen Arbeiterverein St. Josef Elsoff erbaut und wird bis zum heutigen Tag durch den Verein gepflegt und unterhalten. Als die Gruppe die Schäden am „Heiligen Grab“ besichtigte, waren alle Teilnehmer entsetzt über diesen Vandalismus. Außer Schmierereien an den Wänden der Grotte wurden die über 120 Jahre alten Statuen beschädigt. Der Figur des Heiligen Nikodemus wurde der Kopf abgetrennt und durch den Korpus zieht sich ein starker Riss. Dem liegenden Jesus wurden die Füße abgeschlagen. Ob es eine Möglichkeit der Restauration und Reparatur der Schäden gibt und welche Kosten dafür entstehen, konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand abschätzen.
Die Polizei ermittelt und durch den Arbeiterverein wurde eine Belohnung von 1000 Euro für zweckdienliche Hinweise zur Ermittlung der Täter ausgesetzt.
(Pressemitteilung der SPD Rennerod) |
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Pressemitteilung vom 24.04.2022 |
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