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Pressemitteilung vom 25.04.2022
Kultur
Die Stadt Montabaur ist Station des Europäischen Skulpturenweges
Ziel des Europäischen Skulpturenweges ist es, an die Errungenschaften der "Europäischen Idee" zu erinnern und gleichzeitig zum Dialog über die zukünftige Gestaltung der europäischen Gesellschaft einzuladen. Die Einweihung des Skulpturenweges findet am 8. Mai statt.
Die Künstlerin Simone Carole Levy mit ihrer Skulptur "Erneuerung" auf dem Karoline-Kahn-Platz in Montabaur. (Foto: VG Montabaur)Montabaur. Seit vergangenem Sommer kann die Skulptur "Erneuerung" von Simone Carole Levy auf dem Karoline-Kahn-Platz in Montabaur betrachtet werden. Sie ist Teil des Europäischen Skulpturenweges, der durch den Verein "Art moves Europe" initiiert wurde. Simone Carole Levy freut sich über die Möglichkeit, einen Beitrag für Europa leisten zu können: "Europa muss sich stets verändern, erneuern, verbessern. Aus den Erfahrungen der steten Entwicklung und den äußeren Gegebenheiten, muss sie lernen und sich immer wieder neu orientieren." Die Skulptur "Erneuerung" soll ebendies künstlerisch darstellen. "Aus alten, festen und offenen Strukturen kann und muss Neues entstehen. Dies wird verkörpert durch das weiße, bewegte Element, welches aus dem Inneren der Skulptur wächst", so die Künstlerin.

Unter der Schirmherrschaft von Sabine Verheyen, Ministerin des Europäischen Parlaments und Vorsitzende des Kultur- und Bildungsausschusses im EU-Parlament, waren Künstler aus allen europäischen Ländern eingeladen, sich mit einer Skulptur zum Thema "Visionen für Europa" am Europäischen Skulpturenweg zu beteiligen und so einen Beitrag für eine offene und demokratische Gesellschaft in Europa zu leisten.

Es gab weder Regeln noch Einschränkungen für die Kunstschaffenden hinsichtlich der Konzeption und Umsetzung. Die Skulpturen sollen lediglich von den beteiligten Künstlern und lokalen Sponsoren finanziert, realisiert und platziert werden und eine Mindestgröße von 2021 Millimetern erreichen.

Am 8. Mai findet die Einweihung des Europäischen Skulpturenweges in einer Zoom-Schaltung statt, in der die fertigen Werke präsentiert werden. Ab dem 11. Mai beginnt der Initiator dieses Projektes, Alfred Mevissen, eine Tour zu allen Skulpturen in der Nordhälfte Europas, beginnend mit Montabaur. Der Süden folgt im Herbst. Dabei werden von allen Skulpturen 3-D-Scans angefertigt, die auf der Website www.art-moves-europe.eu neben Originalfotos und Beschreibung erscheinen werden. (PM)
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