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Pressemitteilung vom 26.04.2022
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Künstlerin übergab Skulptur "Erneuerung" für den Europäischen Skulpturenweg
Seit dem Sommer 2021 kann die Skulptur “Erneuerung“ von Simone Carole Levy schon auf dem Caroline-Kahn-Platz in Montabaur bewu in Montabaur. Kurz bevor der Europäische Skulpturenweg am 8. Mai offiziell eingeweiht wird, wurde die Skulptur nun offiziell durch die Künstlerin Simone Carole Levy übergeben.
Die Skulptur "Erneuerung" mit der Künstlerin Simone Carole Levy. (Foto: Wolfgang Rabsch)Montabaur. Leider zeigte der Wettergott bei der offiziellen Übergabe und Einweihung der Skulptur “Erneuerung“ in Montabaur kein Mitleid und sandte ohne Unterbrechung feuchte Grüße aus den Wolken. Da zudem noch ein kräftiger Wind blies, war es nicht verwunderlich, dass sich nur wenige Gäste zum Caroline-Kahn-Platz wagten. Karin Maas, die Leiterin der Tourist- Information Montabaur, begrüßte die Gäste, darunter auch Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland, und freute sich sehr darüber, dass die Künstlerin und Bildhauerin Simone Carole Levy, die die Skulptur erschaffen hat, persönlich vor Ort war, um der Übergabe beizuwohnen.

Seit dem Sommer 2021 kann die Skulptur “Erneuerung“ von Simone Carole Levy schon auf dem Caroline-Kahn-Platz in Montabaur bewundert werden. Sie ist Teil des Europäischen Skulpturenweges, der durch den Verein “Art moves Europe“ initiiert wurde. Ziel des Europäischen Skulpturenweges ist es, an die Errungenschaften der “Europäischen Idee“ zu erinnern und gleichzeitig zum Dialog über die zukünftige Gestaltung der europäischen Gesellschaft einzuladen.

Simone Carole Levy freut sich sehr über die Möglichkeit, einen Beitrag für Europa leisten zu können: “Europa muss sich stets verändern, erneuern, verbessern. Aus den Erfahrungen der steten Entwicklung und den äußeren Gegebenheiten, muss es lernen, sich immer wieder neu orientieren“, tat sie kund. Zur Gestaltung der Skulptur erklärte Simone Carole Levy, dass der äußere dunkle Rahmen die europäischen Werte symbolisiert: Würde des Menschen, Freiheit, Demokratie, Gleichstellung, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte.

“Aus alten, festen und offenen Strukturen kann und muss Neues entstehen. Dies wird verkörpert durch das weiße, bewegte Element, welches aus dem Inneren der Skulptur wächst“, so die Künstlerin. Unter der Schirmherrschaft von Sabine Verheyen, Ministerin des Europäischen Parlaments und Vorsitzende des Kultur- und Bildungsausschusses im EU-Parlament, waren Künstler aus allen europäischen Ländern eingeladen, sich mit einer Skulptur zum Thema “Visionen für Europa“ am Europäischen Skulpturenweg zu beteiligen und so einen Beitrag für eine offene und demokratische Gesellschaft in Europa zu leisten.

Es gab weder Regeln noch Einschränkungen für die Künstler hinsichtlich der Konzeption und Umsetzung. Die Skulpturen sollen lediglich von den beteiligten Künstlern und lokalen Sponsoren finanziert, realisiert und platziert werden – und eine Mindestgröße von 2021 Millimetern erreichen.

Am 8. Mai findet die Einweihung des Europäischen Skulpturenweges in einer Zoom-Schaltung statt, in der die fertigen Werke präsentiert werden. Ab dem 11. Mai beginnt der Initiator dieses Projektes, Alfred Mevissen, eine Tour zu allen Skulpturen in der Nordhälfte Europas, beginnend mit Montabaur. Der Süden folgt im Herbst. Dabei werden von allen Skulpturen 3D Scans angefertigt, die auf der Website, www.art-moves-europe.eu, neben Originalfotos und Beschreibung erscheinen werden.

Wer also mit Alfred Mevissen, dem Veranstalter und Initiator des Projektes Europäischer Skulpturenweg, ins Gespräch kommen möchte, der ist herzlich eingeladen, sich am 11. Mai auf dem Karoline-Kahn-Platz in Montabaur einzufinden. Die Uhrzeit wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.
     
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