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Nachricht vom 11.05.2022
Region
Große Danke-Aktion zum Tag der Pflege: Ohne "Miteinander" geht es nicht
"Miteinander, mit Kompetenz, mit Leidenschaft, mit Herzblut und mit Teamgeist": Diese Botschaften konnte man am Tag der Pflege (12. Mai) auf großflächigen Fassadenbannern an den Außenwänden der vier somatischen Krankenhäuser und an neun Seniorenzentren der Katharina Kasper Gruppe in NRW und Rheinland-Pfalz lesen.
Kaufmännische Direktorin Carmen Elschner (l.) und Pflegedirektorin Astrid Eisenberg stehen hinter der Botschaft auf dem großen Banner am Herz-Jesu-Krankenhaus. (Foto: DGKK)Dernbach (WW). „Mit der Aktion wollen wir unsere Wertschätzung für die Arbeit der Pflegenden, aber auch für die Arbeit aller anderen Mitarbeitenden einen Ausdruck geben", erklärt Manfred Sunderhaus, der Geschäftsführer des Trägers, in einer Pressemitteilung: „Im Zentrum der Aktion steht das 'Mit', denn ohne das Miteinander hätten wir die letzten zwei Corona-Jahre nicht durchgestanden. Unser Miteinander und unser Antrieb, für Menschen da zu sein, ist die Grundlage für unsere gute Arbeit in unseren Krankenhäusern. Heute, am Tag der Pflege und an allen anderen Tagen."

Die Einrichtungen haben die vergangenen Monate genutzt, um nicht über die Pflegenden, sondern MIT ihnen zu sprechen. „Dabei ist deutlich geworden, dass für die Pflegenden Qualität, Vielseitigkeit und Karrierechancen in ihrem Beruf zählen", sagt Karsten Honsel, Hauptgeschäftsführer der Alexianer GmbH, zu deren Verbund die Katharina Kasper Gruppe gehört. Auf diesem wertvollen Austausch aufbauend, hat der Alexianer-Verbund eine überregionale Recruiting-Kampagne entwickelt, die pünktlich zum Tag der Pflege startete und die Arbeit der Pflegenden in den Mittelpunkt rückt.

„Wir Alexianer arbeiten nicht in erster Linie gewinnorientiert", erklärt Dr. Hartmut Beiker, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums der Alexianerbrüder, das Selbstverständnis des Unternehmens. „Wir verdienen Geld, um unseren Auftrag erfüllen zu können, den Menschen zu helfen, die sich uns anvertraut haben." Die Mit-Kampagne rückt dieses Werteverständnis in den Mittelpunkt. Sie erzählt Geschichten von Menschen, die mit Professionalität, mit Liebe und mit Empathie jeden Tag Großartiges leisten. Menschen, die miteinander arbeiten und das teilen, wofür die Alexianer stehen: der an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtete Dienst am Menschen.

Am Herz-Jesu Krankenhaus in Dernbach wird diese Botschaft auf einem Fassaden-Banner im Format von 3,60 mal 4,70 Meter am Gebäude 12 für alle, die das Krankenhaus über den Südring anfahren, weit sichtbar sein und die Mitarbeitenden auf dem Weg zur Arbeit begrüßen. Weiter hängen große Banner mit demselben Motiv auch am Seniorenzentrum St. Josef & Sankt Agnes in Dernbach, am Seniorenzentrum St. Franziskus sowie an sieben weiteren Einrichtungen der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper, denn Ziel ist neben der Wertschätzung und dem Dank nach innen auch, das Bild des Pflegeberufs in der Öffentlichkeit zu korrigieren – Pflege ist ein Beruf mit Verantwortung, mit Gestaltungsmöglichkeiten, mit Zukunft und mit vielfältigen Karrierechancen. In der berechtigten Berichterstattung über die besondere Belastung der Pflegenden ist der Blick auf den Pflegeberuf leider etwas eingeengt worden. Darum macht eine Begriffs-Cloud auf dem Banner auf die vielfältigen Aspekte des Pflegeberufs aufmerksam, zu denen Kompetenz, Leidenschaft, Know-how, Herzblut und Leidenschaft gehören.

„Wir sind unseren Mitarbeitenden in der Pflege und in den Funktionsdiensten sehr dankbar für die herausragende Arbeit, die sie täglich für die Patienten unermüdlich erbringen", so Pflegedirektorin Astrid Eisenberg, „sie leisten einen entscheidenden Beitrag für unsere Patientenzufriedenheit und den guten Ruf des Hauses. Sie sind die wichtigsten Ansprechpartner insbesondere auf den Stationen für alle Berufsgruppen, Patienten und Angehörigen, was ein außerordentliches Management voraussetzt." Eisenberg betont: „Jedoch ist nur mit einer guten Personalausstattung eine sichere und gute Versorgung und Betreuung der Patienten im Krankenhaus möglich. Damit wir dies täglich umsetzten können, sind aus meiner Sicht alle, die Politiker, die Pflegenden, Gesellschaft und Krankenhausträger gefordert, dies zu gewährleisten." (PM)
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