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Pressemitteilung vom 22.05.2022 |
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Veranstaltungskalender |
Marko Martin liest aus seinem neuen Literarischen Tagebuch |
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2019/2020. Zwischen den Jahren kehrt Marko Martin nach Hongkong zurück, noch nicht ahnend, dass er Zeuge historischer Ereignisse werden wird. Die letzten Proteste der Demokratiebewegung, gefolgt von einer Welle von Verhaftungen, dazu die Nachricht von einem neuartigen Virus: Sars-Cov-2. |
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Höhr-Grenzhausen. Es ist der Anfang vom Ende des freien Hongkongs. "Die letzten Tage von Hongkong" sind persönliches Journal und Hommage an diese einzigartige Stadt, ihre Bewohner, ihre Filme und die Welt, von der sie erzählen. Kann womöglich das Erinnern die Ignoranz der Macht überlisten und das Erzählen die freie Stadt fortleben lassen? Die Lesung findet am Freitag, dem 3. Juni, um 19 Uhr im Landgasthof zur Burg Grenzau statt.
Marko Martin 1970 im sächsischen Burgstädt geboren, siedelte im Mai 1989 wegen eines Hochschulverbots aus politischen Gründen und als Kriegsdienstverweigerer aus der DDR in die Bundesrepublik über, wo er Germanistik, Politikwissenschaft und Geschichte an der TU und FU Berlin studierte. Nach langjährigem Aufenthalt in Paris lebt Marko Martin nun in Berlin. In den neunziger Jahren beschäftigte er sich besonders mit französischen Intellektuellen und der Exil- und Antitotalitarismus-Thematik. Inzwischen, auch als Resultat ausgedehnter Reisen in nahezu alle Weltgegenden, liegt sein publizistischer Fokus auf Israel, Lateinamerika und Südostasien sowie auf Fragen der Menschenrechte im Zeitalter der Globalisierung. Martins zahlreiche Essays, Reise-Reportagen und Literaturkritiken erscheinen unter anderem in der "Welt" und der "Jüdischen Allgemeinen". Regelmäßig ist er in den Literaturprogrammen von "Deutschlandfunk Kultur" zu hören.
Der Eintritt ist frei. Eine Platzreservierung wird erbeten unter der Mail-Adresse denkbares@online.de. (PM) |
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Pressemitteilung vom 22.05.2022 |
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