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Nachricht vom 30.05.2022
Region
Hilfs-Initiative aus Montabaur: 300 Kartons für geflüchtete Ukrainer
Das war ein erfolgreicher Tag für den Verein Solidarität in der Not (SIN) aus Montabaur. Ein Lkw mit 300 Kartons voller Hilfsgüter konnte dank fleißiger Helfer beladen werden. Das Ziel: Radymno in Polen. Dort kommen die Güter wie Lebensmittel oder medizinisches Material geflüchteten Ukrainern zugute.
Montagnacht (30. Mai) hat sich im Westerwald ein 7,5-Tonner auf eine Reise der Solidarität aufgemacht nach Radymno in Polen. Hilfsgüter aus 300 Kartons sollen geflüchtete Ukrainer versorgen. (Fotos: SIN) Region. Montagnacht (30. Mai) hat sich im Westerwald ein 7,5-Tonner auf eine Reise der Solidarität aufgemacht nach Radymno in Polen. Hilfsgüter aus 300 Kartons sollen geflüchtete Ukrainer versorgen. Konkret geht es laut Vereinsangaben um lebensnotwendige Materialien wie Nahrung oder Kleidung – aber auch um seltene medizinische Güter und OP-Ausrüstung für Schwerstverwundete.

Mit Unterstützung der ukrainischen Hilfsorganisation "Fulfill your Dreams", mit der SIN zusammenarbeitet, können die Spenden vor Ort entgegengenommen und verteilt werden.

Der Verein dankt besonders Firmen aus Montabaur und Ochtendung, die den Lkw beziehungsweise einen Fahrer zur Verfügung stellten.

Dankbar und gerührt zeigt sich SIN auch grundsätzlich angesichts der Unterstützung, die der Verein in den vergangenen Wochen erfahren hat.
Wörtlich schreiben die Verantwortlichen in einem Statement: "Neben den schlimmsten Seiten bringt der Krieg eben auch die besten Seiten der Menschen hervor. Das beweisen uns die engagierten Westerwälder:innen Tag für Tag aufs Neue!"

Der nächste Transport von Hilfsgütern in die Ukraine wird schon geplant. Mehrmals wöchentlich unterstützt SIN Ukrainer vor Ort – und nach wie vor die Menschen im Ahrtal. Der Bedarf an Spenden hält also weiter an. (PM/ddp)
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