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Nachricht vom 05.06.2022 |
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Politik |
Vorstands-Neuwahl des CDU-Gemeindeverbandes Ransbach-Baumbach |
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In einer Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Ransbach-Baumbach, nach langer Zeit wieder in Präsenz, stand die Neuwahl des Vorstandes im Mittelpunkt. Dabei gab es für das Amt des Vorsitzenden zwei Bewerber. Mit einer Zustimmung von 76 Prozent der Stimmen wurde Wolfgang Zirfas, Nauort, zum Vorsitzenden wiedergewählt. Auf den Mitbewerber Pierre Heibel, Deesen, entfielen 34 Prozent der Stimmen. |
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Ransbach-Baumbach. Die Wahlen brachten Veränderungen bei den stellvertretenden Vorsitzenden und Beisitzerinnen und Beisitzer. So wurde Jan Seeliger, Ransbach-Baumbach, neu zu einem der beiden Stellvertreter gewählt. Neu im Vorstand als Beisitzerinnen und Beisitzer sind Barbara Schilling-Novak, Stefanie Martz, Tanja Nink-Meder und Andreas Fischer, alle Ransbach-Baumbach. Den Vorstand komplettieren durch Wiederwahl als weiterer Stellvertreter Thomas Münzer, Nauort, als Beisitzer Hans Knebel, Nauort, Manfred Wehmeier, Sessenbach, und Roland Lorenz, Caan, sowie kraft Amtes Jochen Ickenroth, Ransbach-Baumbach, als Vorsitzender der CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat. Wiedergewählt wurde auch Dorothee Fuchs als Kassenwartin. Die Kassenprüfer konnten eine solide Kassenlage und eine beanstandungsfreie Kassenführung feststellen beziehungsweise bescheinigen. Wolfgang Zirfas dankte nach den Wahlgängen Christa Bode, Nauort, und Roswitha Braun, Wittgert, die nicht mehr kandidierten, für ihre langjährige Vorstandsarbeit. Auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand freut sich Jenny Groß, MdL, der Zirfas zur Wahl zur stellvertretenden Landesvorsitzenden und zur Wahl zur neuen Kreisvorsitzenden der CDU gratulierte und einen kleinen „Glücksbringer“ aus Keramik überreichte.
In seinem Rückblick merkte Wolfgang Zirfas zu den „hausgemachten“ schlechten Wahlergebnissen bei der Bundes- und Landtagswahl unter anderem an, dass sich die CDU auf diesen Ebenen vorhalten lassen muss, die Sorgen der jungen Generation um ihre Zukunft, um das Klima und die Umwelt nicht wahrgenommen zu haben. Zirfas verwies im Gegensatz dazu auf den Vorstoß der CDU im Verbandsgemeinderat, für die Verbandsgemeinde ein Klimaschutzgesetz zu erstellen, welches als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Klimaschutzanstrengungen und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel dienen soll. In dem Zusammenhang hob er auch die gute Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeindefraktion hervor. Aus der unter anderem die Bildung einer „Task Force“ zum Thema Gesundheit hervorgegangen ist. Die Gruppe aus dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Vertreter der Fraktionen und Ortsbürgermeister soll Ideen und Maßnahmen entwickeln, um die haus- und fachärztliche Versorgung in der Verbandsgemeinde bestmöglich sicherzustellen. Einen hohen Stellenwert hat für die CDU weiterhin die gute Ausstattung der Schulen, aktuell mit digitaler Infrastruktur, und der Feuerwehren für den Brand- und Katastrophenschutz, deren Notwendigkeit durch die Flutkatastrophe im Ahrtal noch einmal auf dramatische Art und Weise unterstrichen worden ist. Vorsorge betreibt hier die Verbandsgemeinde mit der Erstellung eines Hochwasserschutzkonzeptes in Zusammenarbeit mit der Stadt und den Ortsgemeinden sowie einer gemeinsamen Maßnahme (Stauanlage) mit der Nachbarverbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen im Bereich der Hüttenmühle bei Alsbach.
In Sachen Öffentlichkeitsarbeit erwähnt Zirfas die Baumpflanzaktion (ein Baum für jedes Mitglied) des Vorstandes als kleinen Beitrag zur Wiederaufforstung und zum Klimaschutz sowie die Neugestaltung der Internetseite des CDU-Gemeindeverbandes. |
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Nachricht vom 05.06.2022 |
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