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Pressemitteilung vom 23.10.2022 |
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Region |
Besondere Glückwünsche zur Geburt des siebten Kindes |
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Eine seltene, besondere Ehre wurde Familie Grothus aus Stein-Neukirch, genauer gesagt deren siebten Kind zuteil. Dem kleinen Haie Anselm Johann Grothus wurde durch Bürgermeister Gerrit Müller die Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland überreicht. |
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Stein-Neukirch. Der jeweilige Bundespräsident übernimmt in Deutschland traditionell für das siebte Kind einer Familie eine Ehrenpatenschaft. Die Ehrenpatenschaft wird in einer Familie nur einmal übernommen, diese muss zum Zeitpunkt der Antragstellung einschließlich des Patenkinds mindestens sieben lebende Kinder zur Familie zählen. Die Ehrenpatenschaft hat in erster Linie symbolischen Charakter. Sie ist mit der Taufpatenschaft nicht zu vergleichen. Der Bundespräsident bringt mit der Ehrenpatenschaft die besondere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien zum Ausdruck. Sie stellt die besondere Bedeutung heraus, die Familien und Kinder für unser Gemeinwesen haben. Die Ehrenpatenschaft soll mit dazu beitragen, das Sozialprestige kinderreicher Familien zu stärken.
Die Überreichung der Ehrenpatenschaft erfolgt im Namen und Auftrag des Bundespräsidenten durch den Bürgermeister der Verbandsgemeinde, in welcher die Familie und das Patenkind ihren Wohnsitz haben. Bürgermeister Gerrit Müller gratulierte Haie Anselm Johann Grothus sowie seinen Eltern Karolin und Tim Grothus ganz herzlich zu diesem besonderen Anlass. Damit verbunden überreichte er ihnen die Patenschaftsurkunde und ein Geldpräsent des Bundespräsidenten sowie Blumengrüße.
Seit 1949 bis Ende 2021 wurden in Deutschland insgesamt rund 82.113 Ehrenpatenschaften durch die jeweiligen Bundespräsidenten übernommen. Im Jahr 2021 waren es 414 (2020: 449, 2019: 450, 2018: 541, 2017: 460, 2016: 500, 2015: 550, 2014: 600, 2013: 600, 2012: 599). (PM)
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Pressemitteilung vom 23.10.2022 |
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