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Pressemitteilung vom 30.10.2022
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Dr. Hans-Joachim Maaz erhält "MIND AWARD 2020/21" - Sonderpreis für Psychiater und Autor
Das Hervorheben, Vernetzen, Unterstützen und Ehren von Menschen und Organisationen, die persönlich wie gesellschaftlich großartige Leistungen vollbracht haben, ist seit 2009 Essenz des "MIND AWARD" für Bewusstsein, Bildung, Forschung, Kunst und Frieden. Am 15. Oktober wurde der Sonderpreis an Dr. Maaz im Rahmen einer Aufzeichnung überreicht.
Am 15. Oktober wurde der Sonderpreis an Dr. Maaz im Rahmen einer Aufzeichnung überreicht. (Foto: privat)Ruppach-Goldhausen. Die Begründung der Jury zur Preisvergabe ist vielschichtig. Denn Dr. Hans-Joachim Maaz wirkt sowohl über seine Person mit Büchern und Vorträgen individuell heilsam, als auch mit seiner Stiftung nachhaltig und sozial-kollektiv.

Eine erste Begründung für seine Nominierung kommt von Jurymitglied Ruediger Dahlke:
"Joachim Maaz ist schon zu DDR-Zeiten als Regime-kritischer Arzt nur seinem Arztsein und seiner Psychosomatik verpflichtet und das nun auch durch alle Krisen unserer Zeit – er ist seiner Berufung und seinem Ideal treu geblieben wie kaum ein anderer".

Seine Veröffentlichungen haben immensen Einfluss auf die Gesellschaft und sind zahlreich: Von Fachjournalen, Zeitungen und Internetportalen bis zu Videos und Büchern. Jüngst schrieb Dr. Maaz zusammen mit den Kollegen Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl das Buch "Corona – Angst" mit kritischen Anmerkungen zu Corona-Politik und übertriebenen Maßnahmen. Aber sein Wissen und Erkenntnisse der Seelenheilkunde zu Gunsten einer Heilung setzten schon viel früher ein und gehen deshalb viel tiefer. Nämlich an den Anfang des Lebens - kurz nach der Geburt - in die Kindheit.

Bereits in seinem Buch "Die Liebesfalle" schreibt er auf Seite 101: "Für ein kleines Kind können schon ablehnende und abwertende Gesten oder kurze Zeitspannen, in denen es sich selbst überlassen bleibt und sich verlassen fühlt, bedrohliche Erfahrungen sein; denn der Säugling ist auf unmittelbare Reaktionen angewiesen, er ist noch nicht in der Lage, unangenehme Erfahrungen durch Wissen, Verstehen und Einsicht zu relativieren".

Der "MIND AWARD" ist der international erste und bedeutsamste Preis für Bewusstsein und Bildung. Für deren enormen Einfluss auf alle Lebensbereiche (von Wissenschaft über Wirtschaft bis Politik) setzt der "MIND AWARD" in der immer stärker zusammenwachsenden Welt ein Zeichen. Seit 2009 ist der "MIND AWARD" ein weltweites Symbol für dieses gemeinsame Streben. Dieser bewusst universelle Preis, wurde bereits namhaften Persönlichkeiten zugesprochen, die mutig und konsequent für dieses Vermächtnis einer friedvollen ganzheitlichen Entwicklung eintreten.

Der Sonderpreis wird von der Jury auf Grund von Vorschlägen und Empfehlungen für besonders herausragende Leistungen oder für ein Lebenswerk vergeben.

Zum Preisträger, Vita:
Maaz, Hans-Joachim, Dr. med., geb. 1943
Studium der Humanmedizin in Halle (Saale)
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie / Psychoanalyse
1980 – 2008 Chefarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik im
Diakoniewerk Halle (PTA)
1993 – 2001 Vorsitzender des Mitteldeutschen Instituts für Psychoanalyse Halle e.V. (MIP)
Seit 2000 Vorsitzender des Choriner Instituts für Tiefenpsychologie und psychosoziale Prävention e.V. (CIT)
Langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologie (DGAPT)
Leitung der Sektionen "Psychodynamischen Einzeltherapie" und "Analytische Körperpsychotherapie" der DGAPT
seit 1984 Erarbeitung und Entwicklung einer eigenständigen, nach der Wende im Rahmen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie anerkannten Therapiemethode, der Psychodynamischen Einzeltherapie mit curriculärer Aus- und Weiterbildung

Es gelten folgende Auswahlkriterien für die Nominierung:
• Wer: Personen und Organisationen, die ganzheitlich nachhaltig wirken.
• Was: Ethisches Handeln und innovative (Zukunfts)-Konzepte für Mensch und Umwelt.
• Wie: Durch Entwicklung und Bewusstmachung, Bildungsarbeit und Veröffentlichungen.

Dem Initiator des "MIND AWARDs", Achim Kunst, liegt besonders die Verknüpfung von Bildung und Bewusstsein für Gesellschaft und Wirtschaft am Herzen. Als Diplom-Sozialpädagoge und Industriekaufmann kennt er ihre Eigenschaften, als langjähriger Coach ihre Anforderungen. Seine beruflichen Erfahrungen spiegeln ihm immer wieder die Brisanz dieses Themas wider:
"Das Aufwändigste und zugleich Wertvollste des MIND AWARD ist dessen Ansehen und Glaubwürdigkeit. Dieses erreichen wir durch Transparenz in Abläufen und Nachvollziehbarkeit in den Ergebnissen. Integrität und Vertrauenswürdigkeit sind Grundsätze unserer Arbeit und unseres Strebens. So wie der Alternative Nobelpreis die klassischen Nobelpreiskategorien erweitert und ergänzt, wird der "MIND AWARD" entsprechender Wegbereiter sein. Denn wir befinden uns jetzt in größten Veränderungen mit globalen Herausforderungen für kollektive Lösungen und friedvoll universelle Hierarchie. Jetzt! Es ist bereits zwölf Uhr", so Kunst.

Er sagt weiter: "Wir achten Menschen wegen ihrer Lebensleistung, holen ihre Meinung ein, weil ihre Einstellung mit unserer übereinstimmt. Gemeinsam finden wir Lösungen, im Einzelnen wie in der gesamten Evolution. Denn alles ist Bewusstsein. Erkenntnis, Wissenschaft, Sprache, Kulturen, ja sogar Staaten, sind Ausdruck und Ergebnis menschlichen Bewusstseins Darum ist es gerade JETZT richtig und wichtig, dem Bewusstsein endlich den Stellenwert zu geben, der ihm gebührt und uns erst zu schöpferischen Menschen macht". (PM)
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