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Pressemitteilung vom 09.11.2022 |
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Region |
Energietipp: Heizkörpernischen dämmen – hohe Einsparpotenziale in vielen Gebäuden |
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Besonders in Gebäuden aus den 1960er und 70er Jahren sind Heizkörpernischen in Außenwänden sehr häufig anzutreffen und noch nicht gedämmt. Durch die geringere Wandstärke und die hohe Temperatur des Heizkörpers auf der Wandinnenseite ist der Wärmeverlust hier besonders hoch. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz gibt Tipps für eine richtige Dämmung. |
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Region. Soll der Heizkörper an seiner bisherigen Stelle verbleiben, könnte man mit Hochleistungsdämmstoffen wie Polyurethanplatten oder Aerogelmatten arbeiten, die bei geringer Dicke eine hohe Dämmwirkung entwickeln. Generell ist es sehr wichtig, dass die Dämmung flächig verklebt und damit luftdicht mit der Wand verbunden wird. Ist dies nicht gewährleistet, besteht ein erhöhtes Schimmelrisiko hinter der Dämmung. Für weitere Einsparungen ist es gut, wenn auf der Dämmung eine Aluminium-Kaschierung angebracht ist. Sie reflektiert die Wärmestrahlung zur Raumseite hin. Die Kosten betragen je nach Material 20 bis 80 Euro pro Quadratmeter.
Energetisch noch günstiger ist es den Heizkörper zu versetzen und die Heizkörpernische mit einem mineralischen Dämmstoff auszufüllen beziehungsweise mit Porenbeton auszumauern. Sollte in absehbarer Zeit die Fassade erneuert werden, ist es besser die Außenwand von außen zu dämmen.
Bei Fragen zu diesem Thema oder zu weiteren Möglichkeiten den Energieverbrauch zu verringern, beraten Sie die Energieberater der Verbraucherzentralen nach Terminvereinbarung.
Die nächsten Beratungstermine der Energieberater finden wie folgt statt:
in Montabaur am Donnerstag, 24. November, von 15 bis 18.45 Uhr (Voranmeldung unter (02602) 126 199 oder –190)
in Bad Marienberg am Dienstag, 22. November, von 15.45 bis 18.00 Uhr (Voranmeldung unter 02661 / 6268 303)
in Hachenburg am Donnerstag, 8. Dezember, von 12 bis 16.30 Uhr (Voranmeldung unter (02662) 801 104)
in Wallmerod am Mittwoch, 14. Dezember, von 13.30 bis 18 Uhr (Voranmeldung unter (06435) 508 336)
in Rennerod am Donnerstag, 19. Januar, von 16.15 bis 19.15 Uhr (Voranmeldung unter 0800 60 75 600 (kostenfrei))
in Westerburg am Donnerstag, 26. Januar, von 16 bis 18.15 Uhr (Voranmeldung unter 0800 60 75 600 (kostenfrei))
Die Beratung ist kostenfrei. Sie findet telefonisch und an einigen Beratungsorten auch wieder persönlich statt. (PM) |
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Pressemitteilung vom 09.11.2022 |
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