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Nachricht vom 12.11.2022 |
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Region |
Tierdrama bei Großbrand in Rennerod - Vier Katzenbabys aus Feuerhölle gerettet |
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Bei dem Großbrand in Rennerod wurden ein komplettes Sägewerk und ein Gebäudekomplex Raub der Flammen und komplett zerstört. Personenschaden war Gott sei Dank nicht zu vermelden, doch andere Lebewesen haben auch Glück im Unglück gehabt und sind mit dem Leben davongekommen. |
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Rennerod. Eine aufmerksame Bewohnerin hielt sich in der Nähe des Brandortes auf und hörte eigenartige Geräusche. Wir berichteten über das Feuer. Sie schaute nach und fand vier Katzenbabys laut miauend, hilflos in einer Kuhle vor. Von der Mutter der Katzenbabys war nichts zu sehen, möglicherweise ist sie in den Flammen umgekommen. Auf jeden Fall waren die Babys im Sinne des Wortes „mutterseelenallein“ und wären mit Sicherheit in der Gluthitze verbrannt.
Die Frau wusste, dass es in Rennerod eine Frau gibt, die sich um Katzen kümmert. Die Retterin packte die Katzenbabys in eine Tasche und ging damit zu der Dame, für die es kein langes Überlegen gab: „Die Babys bleiben bei mir!“. Als katzenerfahrene Tierliebhaberin schätzt sie das Alter der Kitten auf sieben bis acht Wochen. Die Babys liegen fast den ganzen Tag eng zusammengekuschelt, als wenn sie sich gegenseitig Wärme geben wollten. Es scheinen große Kämpfer zu sein, da sie neben dem Trinken auch dünne Nahrung zu sich nehmen.
Die Kätzchen sollen noch bis nach Weihnachten zusammenbleiben, dann soll der Versuch unternommen werden, die Tiere in gute Hände zu vermitteln. Je nach Wunsch ist es möglich, die Babys einzeln, zu zweit, zu dritt oder alle zusammen in die Hände von Katzenliebhabern zu übergeben.
Selbstverständlich besteht für interessierte Tierliebhaber die Möglichkeit, die Kätzchen sich bereits jetzt anzuschauen, und eventuell im Vorfeld zu klären, ob man bereit ist, den leidgeprüften Tieren ein schönes Zuhause zu schenken. Die Kätzchen befinden sich zurzeit in Rennerod. Wer Interesse hat, kann gerne unter der folgenden Rufnummer Kontakt aufnehmen: 0157-31106690. (Wolfgang Rabsch)
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Nachricht vom 12.11.2022 |
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