WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Pressemitteilung vom 13.11.2022
Region
Caan und Nauort begingen Volktrauertag
Am 13. November begingen die Ortsgemeinden Caan und Nauort auf dem Alten Friedhof in Nauort den Volkstrauertag und gedachten den zahllosen Menschen, die in den Kriegen dieser Welt ihr Leben lassen mussten und immer noch müssen. Ortsbürgermeister Roland Lorenz wies in seiner Gedenkrede konkret auf den russischen Bruderkrieg des Despoten Putin gegen die Ukraine hin.
Es wurde zahlreichen Menschen, die in Kriegen ihr Leben lassen mussten, gedacht. (Foto: privat)Caan. „Leider leben wir in einer Welt mit Gewalt gegen das Leben. Nicht nur in Kriegen sterben Menschen, sondern auch im Terror dieser Welt durch Bomben totalverblendeter „Gotteskrieger“. Wir Menschen brauchen Frieden, Freiheit und Menschlichkeit. Das sind die Werte unseres Daseins“, so Roland Lorenz.

„Ist das Lied „Ein bisschen Frieden“ nur ein Song, der seine Sängerin Nicole bekannt gemacht hat? Ich meine: Nein! Dieser Evergreen hat eine tiefere Bedeutung. Er sollte uns Mahnung sein und von uns allen Frieden auf der Welt einfordern“, sagte Lorenz. Der Volkstrauertag sollte uns immer wieder gegen Krieg und Gewalt mobilisieren.

Pfarrer Manickathan von der katholischen Pfarrgemeinde sprach ein Gebet und gedachte den Opfern dieser Kriege und Gewalt. Der Musikverein Nauort untermalte diese Gedenkveranstaltung mit den Musikstücken „Näher mein Gott zu Dir“ und „Ich hatte einen Kameraden“. Die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal erfolgt in diesem Jahr durch die Ortsgemeinde Caan. (PM)
Pressemitteilung vom 13.11.2022 www.ww-kurier.de