WW-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
Nachricht vom 14.11.2022 |
|
Vereine |
VOR-TOUR der Hoffnung e.V. hat neuen Vorstand |
|
Bernhard Sommer, seit einigen Jahren aktiver VOR-TOUR-Mitradler und Unterstützer, wurde am 25. Oktober im Rahmen der Jahreshauptversammlung der VOR-TOUR der Hoffnung e.V. als neuer Vorsitzender für die kommenden fünf Jahre gewählt. Jürgen Grünwald wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. |
|
Waldbreitbach. Die VOR-TOUR der Hoffnung rollt mit rund einhundertzwanzig Radfahrern für krebskranke und hilfsbedürftige Kinder und sammelt Spendengelder ein, die eins zu eins den hilfsbedürftigen Organisationen zukommen.
Unterstützt wird Sommer durch Hans-Josef Bracht als 2. Vorsitzenden, da auch Raimund Wittlich nach vielen Jahren im Vorstand diese Funktion nicht mehr ausfüllen wird. Hans-Josef Bracht lernte die VOR-TOUR der Hoffnung bei ihrem Stopp 2010 in Simmern, Rhein-Hunsrück-Kreis, kennen und unterstützt seitdem aktiv die gemeinnützigen Ziele des Vereins.
Während Grit Zimmermann und Andreas Krake für das Amt der Kassierer im Verein wieder bestätigt wurden, galt es, für die Funktion des Sportlichen Leiters ebenfalls eine Nachfolge zu wählen: Eddi Eisenmann, der viele Jahre die VOR-TOUR der Hoffnung zuverlässig und punktgenau sportlich geführt hat, wird nun abgelöst durch Kurt Werheit. Die Funktion der Schriftführerin, inklusive Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, übernimmt Anja Wendling, ebenfalls seit 2009 aktive Mitradlerin und Unterstützerin der VOR-TOUR der Hoffnung.
Ein weiteres wichtiges Organ des neuen Vorstandes sind die elf Beisitzer, die im Schwerpunkt aus den verschiedenen Kümmerer-Regionen aus Rheinland-Pfalz kommen. Sie übernehmen unter anderem die Funktionen der Streckenorganisation/Verbindung Polizei (Ralf Pörtner), Organisation/Projekte (Edgar Steinborn), Tour Moderation (Laura Lahm) sowie die wichtige Funktion der Aktivitäten und der Spendengenerierung in den verschiedenen Regionen in Rheinland-Pfalz: Volker Jungbluth (Region Andernach), Klaus Bracht (Region Eifel), Volker Gelhard (Region Koblenz), Klaus-Peter Fries (Region Neuwied), Wolfgang Schmidgen (Region Rhein-Ahr), Dieter Saueressig (Region Rheinhessen), Oswald Haese (Region Rhein-Hunsrück), Johnny Klein (Region Trier-Hunsrück), Jürgen Grünwald (Region Westerwald). Diese regionalen Kümmerer-Gruppen sind der Motor des Vereins und gewährleisten die Sichtbarkeit und Arbeit ganzjährig auf regionaler Basis in den verschiedenen Regionen.
Begleitet wird der VOR-TOUR der Hoffnung e.V. durch ein medizinisches Kuratorium, über welches gewährleistet wird, dass die Spendengelder entsprechend der Satzung dort ankommen, wo die Hilfe am meisten benötigt wird. Zu jeder getätigten Spende muss es eine klare Definition zu Sinn und Zweck geben, so der Ehrenvorsitzende und VOR-TOUR der Hoffnung Initiator Jürgen Grünwald.
Nach 27 Jahren an der Spitze der VOR-TOUR der Hoffnung hat Jürgen Grünwald den Staffelstab nun weitergegeben. Die Wahl von Jürgen Grünwald als Ehrenvorsitzender auf Lebenszeit wurde durch die Mitglieder mit langanhaltendem Applaus bestätigt und unterstützt.
Bernhard Sommer freut sich auf die gemeinsame Arbeit mit den alten und neuen Vorstandsmitgliedern, um das Lebenswerk von Jürgen Grünwald weiterzuführen, entsprechend den neuen Rahmenbedingungen und Herausforderungen Schritt für Schritt weiterzuentwickeln und die spannenden Aufgaben zukünftig gemeinsam anzugehen und im Team zu koordinieren.
Im Jahr 2022 wurde die 25. Jubiläumstour von Köln aus nach Koblenz gestartet. Diese sollte ursprünglich schon im Jahr 2020 stattfinden und musste durch die Corona-Pandemie abgesagt beziehungsweise verschoben werden. Nach rund 360 Kilometern Fahrstrecke, unter anderem durch Eifel, Ahrtal und Westerwald, sammelten die Hoffnungsradler innerhalb von drei Tagen einen stattlichen Spendenbetrag von bisher über 600.000 Euro, die am 1. Dezember 2022 im Rheinland-Pfälzischen Landtag in Mainz den verschiedenen Spendenempfängern übergeben werden.
Hintergrund:
Über die VOR-TOUR der Hoffnung: Seit 1996 setzt sich die VOR-TOUR der Hoffnung dafür ein, dass jedem Kind eine im eigentlichen Sinne des Wortes normale Lebensperspektive eröffnet werden kann. Die staatliche Finanzierung allein reicht hier nicht aus. Es wird mehr Geld benötigt, um verstärkte Anstrengungen in der Krebsforschung zu unterstützen, für neue Behandlungskonzepte und für die pflegerische und psychosoziale Betreuung krebskranker, notleidender und hilfsbedürftiger Kinder. |
|
Nachricht vom 14.11.2022 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|