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Pressemitteilung vom 22.11.2022
Politik
Schüler befragen Abgeordnete – Schulbesuchstage waren ein voller Erfolg
Die diesjährigen Schulbesuchstage wertet die Westerwälder CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß als einen vollen Erfolg - für Schüler wie Abgeordnete gleichermaßen. Der Schulbesuchstag wird seit 2003 bundesweit einmalig in Rheinland-Pfalz durchgeführt und soll Jugend und Politik näher zusammen bringen.
(Symbolbild)Montabaur/Region. „Rund um den 9. November, dem landesweiten Schulbesuchstag, bin ich auch in diesem Jahr wieder an den Schulen in meinem Wahlkreis zu Besuch gewesen und habe mich den Fragen der Schüler gestellt. Ob Grund- oder Realschule, Gymnasium oder an Schulen mit Projekten wie ‘Keiner ohne Abschluss‘ – ich bin froh, so wissbegierige und interessierte junge Menschen getroffen und mit ihnen über die verschiedensten Themen gesprochen zu haben“, erklärt Jenny Groß.

Den Schülern soll bei den Schulbesuchstagen die Möglichkeit gegeben werden, sich durch den direkten Austausch mit den Landtagsabgeordneten besser über unsere parlamentarische
Demokratie zu informieren beziehungsweise diese selbst zu erleben. „In diesem Jahr sprach ich mit den Jugendlichen nicht nur über den Ukraine-Krieg beziehungsweise den allgemeinen Umgang mit Krisen, sondern auch über die derzeitige Situation der Schullandschaft, die Aufarbeitung der Corona-Pandemie für Schüler sowie über Demokratie und die Cannabis Legalisierung. Die Schüler hatten sich auf die Gespräch immer sehr gut vorbereitet und wollten zu Beginn der Gespräche meist wissen, wie ich überhaupt Landtagsabgeordnete der CDU geworden bin, was mich motiviert und wie beziehungsweise wo ich zum Beispiel Deutschland in zehn Jahren sehe.

Auch ging es darum, wie (finanzielle) Unterstützungsleistungen – wie die Corona-Hilfen oder die Mittel aus dem Digital-Pakt etc. – schneller und unbürokratischer an genau die Stellen gelangen, wo sie benötigt werden. Große Sorgen machten die Schüler sich durchweg über die Auswirkungen und Folgen der Corona Pandemie auf die Schullandschaft und besonders auf ihre jeweiligen Lernerfolge. Alle waren sich einig, dass dringend im Bereich der Digitalisierung nachgearbeitet werden muss und alle Schulen über WLAN sowie Digitale Endgeräte für Schüler wie Lehrer verfügen müssen. Die Jugendlichen berichteten zudem über die Schwierigkeiten, die durch Personalmangel und Unterrichtsausfall zusätzlich auf sie zukommen und stellten die Forderung nach mehr Lehrkräften auf. Dies kann ich als bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion nur unterstützen“.

Zudem wurde unter anderem ausführlich mit Pro und Contra Argumenten über die Cannabis Legalisierung debattiert und auch Themen wie Abtreibung oder Sterbehilfe wurden angesprochen und diskutiert. Die Liste der diskutierten Themen ist lang, was auf ein reges Interesse der Schüler schließen lässt.

„Über all die Besuche kann ich zusammenfassend nur berichten, dass ich den Austausch spannend und gelungen fand, viel Spaß dabei hatte und den jungen Menschen hoffentlich mehr Informationen über Politik und den Alltag einer Landtagsabgeordneten mit auf ihren Weg geben konnte“, so Jenny Groß abschließend. (PM)
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