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Pressemitteilung vom 08.12.2022
Region
Für den Ausbau des Rastplatzes Welschehahn an der A3 beginnen die Vorarbeiten
Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes setzt in Kürze die Vorarbeiten für den geplanten Ausbau des an der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt gelegenen Rastplatzes Welschehahn fort.
Am Rastplatz werden Umbau- und Erweiterungsarbeiten durchgeführt. (Symbolbild: Hartmut910/pixelio.de) Mogendorf. Mit den bereits im Winter 2021/2022 begonnenen Rodungsarbeiten hatten vor rund einem Jahr die ersten Vorarbeiten begonnen, die nun - ohne Eingriff in den laufenden Verkehr - fortgesetzt werden. Dazu wird in den kommenden Tagen das Parkplatzmobiliar abgebaut. Weiterhin werden bis zum Jahresende 2022 auf einer Fläche, die in etwa der Größe von zwei Fußballfeldern entspricht, der verbliebene Aufwuchs an Gehölzen sowie störendes Wurzelwerk entfernt. Im Anschluss beginnen die für die bauliche Ausführung notwendigen Vermessungsarbeiten des Geländes. Um die vorgenannten Arbeiten durchführen zu können, ist der Rastplatz Welschehahn seit dem 8. Dezember bis zum Ende der Bauzeit gesperrt.

Im Zuge der baulichen Umsetzung, die – entsprechende Witterung vorausgesetzt - im Januar 2023 beginnen soll, ist eine Neuordnung und Erweiterung der Verkehrsflächen des Parkplatzes vorgesehen. Dabei werden die Stellplätze für Lkw von vier auf 20 erhöht; für Pkw wird die Zahl der Parkstände dagegen von 28 auf 15 reduziert. Die beiden bisherigen Mobilitätsbehindertenparkplätze bleiben erhalten.

Um die Aufenthaltsqualität auf der künftigen PWC-Anlage (Parkplatz mit WC) zu erhöhen, werden parallel zur Autobahn eine vier Meter hohe und 250 Meter lange Lärmschutzwand und ein WC-Gebäude errichtet. Die Niederlassung West der Autobahn GmbH teilt weiter mit, dass die dafür erforderlichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten der Stellflächen im Zeitraum von rund zwölf Monaten abgeschlossen sein sollen. Über den konkreten Start der Um- und Ausbauarbeiten im Bereich der A3 und die damit verbundene Baustellenverkehrsführung während der Bauzeit werde zeitnah informiert.

Grundsätzlich sei vorgesehen, die Erweiterung der Verkehrsflächen und den parallel dazu erfolgenden Bau der Lärmschutzwand bis Ende 2023 abzuschließen. Voraussetzung dafür seien geeignete Witterungsverhältnisse. Im Anschluss erfolge voraussichtlich im Jahr 2024 der Bau des WC-Gebäudes. Die Gesamtkosten für die Erweiterung und den Ausbau des Rastplatzes Welschehahn zu einer PWC-Anlage betragen rund 6,3 Millionen Euro, erklärt der Bauträger. (PM)
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