WW-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
Pressemitteilung vom 26.01.2023 |
|
Region |
Großzügige Spende für Hospiz St. Thomas in Dernbach |
|
Anfang Januar besuchte der Ortsbürgermeister von Ebernhahn, Thomas Schenkelberg, gemeinsam mit Uli Buhr und seiner Tochter Leona Schenkelberg das Hospiz St Thomas. Mit im Gepäck hatten die drei einen Spendenscheck in Höhe von 850 Euro. |
|
Dernbach. Die Ortsgemeinde Ebernhahn kann auf eine lange Tradition im Bereich der Chormusik zurückblicken und ist weit über die Gemeindegrenzen hinweg für ihre Klangkörper bekannt. Bei einem gemeinsamen Benefizkonzert des gemischten Chores Thalia, des Vokalensembles TonArt sowie des Musikvereins Ebernhahn in der Ebernhahner Rosenheckhalle am 9. Dezember kamen insgesamt stattliche 1.700 Euro an Spendengeldern zusammen. Ortsbürgermeister Thomas Schenkelberg erklärt, dass man mit der Spendensumme die Kinderonkologie am Kemperhof Koblenz und das Hospiz St. Thomas Dernbach zu gleichen Teilen bedacht habe
Eva-Maria Hebgen begrüßt den Ortsbürgermeister gemeinsam mit Tochter Leona und Chormitglied Uli Buhr im Hospiz: „Die für die Betreuung eines Gastes täglich anfallenden Kosten“, erklärt die Hospizleiterin, „werden nur zu 95 Prozent von den Kostenträgern erstattet, die restlichen fünf Prozent müssen durch Spenden finanziert werden. Aber darüber hinaus kommen die Spenden auf vielfältige Weise den Gästen zugute.“
Was passiert mit der Spende?
Einerseits werden mit Spenden Aktionen für und mit den Gästen finanziert. Dazu gehören Konzerte, gemeinsame Bastel- und Kochaktionen, Ausflüge und liebevoll dekorierte Feiern mit den Gästen. Andererseits werden Spendengelder auch für aufwendige Therapien wie die Aromatherapie verwendet, bei der kostbare Öle zum Einsatz kommen, die von den Kostenträgern nicht erstattet werden. Mit einem Teil der Spenden werden auch Fortbildungen des Personals mitfinanziert, die dann wiederum den Gästen durch eine kompetente und immer den neuesten Erkenntnissen entsprechende Betreuung zugutekommen. Aber auch das Hospiz selbst muss gepflegt und bei Bedarf renoviert werden – Kosten, die das Hospiz gemeinsam mit dem Träger alleine aufbringen muss. Nach fünf Jahren ist teils der Anstrich nicht mehr der neueste, aufwändiger als Malerarbeiten sind ebenso notwendige Investitionen in eine nachhaltige Energieversorgung etwa durch Photovoltaik auf dem großflächigen Dach des von Huf-Haus errichteten Gebäudes.
Die drei Besucher verabschieden sich um viele Eindrücke reicher und nicht ohne dass Frau Hebgen allen, die an der Spendenaktion beteiligt waren, ihren herzlichen Dank im Namen des Hospiz-Teams und dem aller Gäste ausrichten lässt. (PM) |
|
Pressemitteilung vom 26.01.2023 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|