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Nachricht vom 30.01.2023 |
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Region |
Nachbericht: Kaminbrand in Wirges durch Feuerwehr erfolgreich gelöscht |
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In der Breslauer Straße in Wirges kam es am Montag (30. Januar) gegen 18.15 Uhr zu einem Kaminbrand. Die Freiwillige Feuerwehr wurde alarmiert und konnte innerhalb kürzester Zeit vor Ort sein. Im Nachgang im Nachgang sprach der WW-Kurier mit dem Einsatzleiter des Brandes Patric Pignotti, um weitere Infos zu dem Bandgeschehen zu erhalten. |
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Wirges. Rund 40 Einsatzkräfte waren am Montagabend (30. Januar) in Wirges im Einsatz. Vor Ort wurde die große Drehleiter eingesetzt, um den Brandherd von oben zu bekämpfen. Mit Unterstützung eines Schornsteinfegers gelang es der Feuerwehr, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen.
Einsatzleiter Patric Pignotti schilderte die Situation folgendermaßen: „Gegen 18.30 Uhr ging bei der Leitstelle der Alarmruf ein, dass es in der Breslauer Straße brennen würde. Innerhalb weniger Minuten konnten wir mit unseren Einsatzfahrzeugen zur Brandstelle gelangen, um uns ein Bild von der Situation zu machen. Zwischenzeitlich war auch die Freiwillige Feuerwehr Siershahn eingetroffen, sodass wir uns mit etwa 40 Feuerwehrangehörigen vor Ort befanden. Aus dem Kamin schlugen Flammen, begleitet von starkem Funkenflug. Bei einem Einsatz wird zunächst überprüft, ob in einem Objekt Lebensgefahr für Mensch und Tier besteht, die im Notfall sofort evakuiert werden.“
Wie entsteht ein Kaminbrand und wie wird dieser gelöscht?
Zu dieser Frage erläuterte Patrick Pignotti: „Mithilfe der Drehleiter, mit der die Feuerwehr aus Siershahn ausgerückt war, wurden zunächst zwei Versuche unternommen, den Kaminbrand mit Trockenpulver einzudämmen. Das gelang nicht, also wurde sofort die Strategie geändert. Ein Kaminbrand kann entstehen, weil im Laufe der Zeit sich durch das Verbrennen von Holz Ablagerungen im Inneren des Kamins bilden, die sich irgendwann bei großer Hitzeentwicklung entzünden können und den Brand auslösen. Wir hatten in der Zwischenzeit einen Schornsteinfeger bestellt und im Keller des Hauses an den Wartungsklappen einen Trupp abgestellt, der mit Atemschutzausrüstung versehen, in einer Feuerschale die Glut auffangen sollte, die der Schornsteinfeger mit seinem Schornsteinbesen abkehrte. So gelang es innerhalb kurzer Zeit, die Glutnester zu beseitigen und den Brand zu beenden. An den Wartungsklappen können Temperaturen bis zu 350 Grad entstehen, darum ist es immer sehr wichtig, keine Möbel oder andere Gegenstände vor den Wartungsklappen abzustellen.“
Gegen 20.20 Uhr war der Einsatz beendet, ohne im Haus größeren Schaden zu verursachen, da das Feuer ohne Einsatz von Wasser gelöscht werden konnte. Menschen oder Tiere kamen auch nicht zu Schaden. Patric Pignotti nutzte die Gelegenheit, um auf die Wichtigkeit der Tätigkeit des Schornsteinfegers hinzuweisen und an die Verpflichtung zu erinnern, dass ein Hausbesitzer regelmäßig für die ordnungsgemäße Wartung und Reinigung durch einen Schornsteinfeger verpflichtet und verantwortlich ist. (Wolfgang Rabsch) |
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Nachricht vom 30.01.2023 |
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