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Nachricht vom 10.08.2011 |
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Region |
Eine gute Entscheidung für den Westerwald |
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Ottmar Miles-Paul bleibt Landesbehinderter-Beauftragter. Für die Region des Westerwaldes eine gute Entscheidung, die vom Forum für soziale Gerechtigkeit begrüßt wurde. |
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Westerwaldkreis. "Das ist eine gute Entscheidung für viele behinderte Menschen im Westerwaldkreis!" So kommentiert das Forum Soziale Gerechtigkeit die Ernennung von Ottmar Miles-Paul für eine weitere Amtszeit zum Landesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen des Landes Rheinland-Pfalz durch Sozialministerin Malu Dreyer. Damit kann der 47-Jährige, der dieses Amt seit Januar 2008 ausübt, seine Arbeit für die Gleichstellung, Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen fortsetzen. In seiner ersten Amtszeit war er häufiger und gern gesehener Gast im Westerwald.
"Ottmar Miles-Paul ist aus der rheinland-pfälzischen Behindertenpolitik nicht mehr wegzudenken. In der letzten Legislaturperiode hat er sich unter anderem dafür eingesetzt, dass die rheinland-pfälzische Landesregierung als erstes Bundesland einen Aktionsplan zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen entwickelt und verabschiedet hat. Ich freue mich, dass er seine erfolgreiche Arbeit im Sinne der über 400.000 Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz fortsetzen kann", erklärte Ministerin Dreyer jetzt bei der Ernennung.
Im Westerwaldkreis wird der Landesbehindertenbeauftragte für seine Fähigkeit geschätzt, zwischen den verschiedenen Interessen zu vermitteln und die Betroffenen in Entscheidungen einzubeziehen. "Er verfolgt konsequent das Ziel größtmöglicher Selbstbestimmung, Gleichstellung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen", so Uli Schmidt als Sprecher des Forums Soziale Gerechtigkeit. Deshalb sei seine Unterstützung für die Weiterentwicklung der Politik für behinderte Menschen im Westerwaldkreis sehr wichtig und er werde wo immer möglich beteiligt.
"Ich freue mich darauf, auch im Westerwaldkreis weiterhin für die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen wirken zu können und dabei mit möglichst vielen behinderten und nicht behinderten Menschen zwischen Montabaur und Rennerod zusammen zu arbeiten. Ziel muss dabei sein, dass behinderte Menschen so wie alle anderen auch gleichberechtigt am Leben der Gesellschaft teilhaben können", erklärte Ottmar Miles-Paul. |
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Nachricht vom 10.08.2011 |
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