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Pressemitteilung vom 22.02.2023
Region
Aufruf nach Gleichbetroffenen von Polyneuropathie zur Gründung einer Selbsthilfegruppe
Sie leiden an Polyneuropathie und würden sich gerne mal mit Gleichbetroffenen austauschen? In Westerburg möchte ein Betroffener eine Selbsthilfegruppe für Angehörige und Betroffene von Polyneuropathie gründen. Ziel ist der Austausch im Umgang mit der Erkrankung und sich gegenseitig Unterstützung bieten zu können.
(Symbolbild: pixabay)Westerburg. Was ist Polyneuropathie? Unter Polyneuropathie wird eine Gruppe von Erkrankungen zusammengefasst, bei denen es zu Schädigungen des peripheren Nervensystems kommt. Infolge dieser Schädigung ist die Funktion der betroffenen Nerven gestört. Abhängig von der Ausprägung der Nervenschäden gibt es verschiedene Formen von Polyneuropathie. Die Symptomatik ist daher sehr vielseitig. Zu den häufigsten Symptomen zählen Empfindungsstörungen, Missempfindungen wie Kribbeln, Brennen und "Ameisenlaufen" sowie Schmerzen in den betroffenen Körperbereichen. Ebenfalls können auch Störungen des Berührungs-, Schmerz- oder Temperaturempfindens auftreten.

Innerhalb der Selbsthilfegruppe sollen sich alle ernst genommen fühlen. Auch Angehörige finden hier ihren Platz, sich mit eigenen Themen zu dieser Erkrankung einbringen zu können. In der Gemeinschaft werden Tipps ausgetauscht, Zuspruch gegeben und zugehört. Geplant ist, die Treffen voraussichtlich einmal monatlich immer montags in den Nachmittagsstunden stattfinden zu lassen. Als Treffpunkt steht der Pari-Treff der "WeKISS" Selbsthilfekontaktstelle zur Verfügung. Wenn sich genügend Interessierte bei der "WeKISS" melden, wird die Selbsthilfegruppe gegründet. Dies wird dann nochmal veröffentlicht. Der Besuch einer Selbsthilfegruppe ist kostenlos und vertraulich.

Interessenten können sich bei der "WeKISS | DER PARITÄTISCHE" in Westerburg unter der Telefonnummer.: 02663-2540 (Sprechzeiten montags 14 bis 18 Uhr, dienstags 9 bis 12 Uhr mittwochs und donnerstags 9 bis 14 Uhr) und per Mail unter info@wekiss.de melden. (PM)
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