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Pressemitteilung vom 10.03.2023
Region
Verallia Deutschland AG spendet 45.000 Euro für die Erdbeben-Hilfe
Hilfe leisten, die auch ankommt: Das Unternehmen und die Belegschaft des Glasherstellers Verallia Deutschland AG spenden gemeinsam insgesamt 45.000 Euro als Hilfe für die Opfer im Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien.
Zu den Transportvorbereitungen und Übergabe der Spenden trafen sich Vertreter und eine Vertreterin der Türkischen Gemeinde Koblenz und Rheinland-Pfalz, Michael Klein, Frank Minor, Michael Breuer, Patrick Henkes und Christian Heine sowie weitere Mitglieder der Werkfeuerwehr Wirges. (Foto: Verallia Deutschland AG)Wirges. Über gute Beziehungen zum Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz konnten über dessen Netzwerk dringend benötigte Hilfsgüter beschafft werden, die vor Ort dazu beitragen sollen, die schlimmste Not zu lindern. Auf diesem Weg, der auch schon in der Ukraine-Krise sehr gut funktioniert hat, wird sichergestellt, dass die Sachspenden tatsächlich direkt ankommen. Für die zur Verfügung gestellte Summe konnten Außen- und Innenzelte sowie Feldbetten und Heizungen erworben werden. Alles zusammen wird in Kürze per Luftfracht ins Erdbebengebiet gebracht und dort den Hilfskräften übergeben.

"Aus Mitgefühl zu den Menschen, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren und für die nächste Zeit kein stabiles Dach über dem Kopf haben, sind wir als Unternehmen gerne bereit, hier mit unserer Spende zu unterstützen", sagt Dr. Dirk Bissel, Vorstandsvorsitzender der Verallia Deutschland AG. Darüber hinaus war es der Belegschaft ein Anliegen, sich zu engagieren und einen entsprechenden Beitrag zu leisten. So wurden an allen vier Standorten in Deutschland Spenden eingesammelt, die in die Gesamtsumme einflossen.

Mitglieder der Werkfeuerwehr Wirges konnten insgesamt 14 Paletten an Hilfsgütern transportbereit verpacken, die nun in das Erdbebengebiet geflogen werden. Zusätzlich zu den Spenden von Verallia Deutschland kamen noch sieben Paletten mit Hygiene- und Medizinischem Material hinzu, die aus dem Landkreis Cochem-Zell stammen und ebenfalls mit auf die Reise geschickt werden. (PM)
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