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Pressemitteilung vom 04.04.2023
Region
Die Verbandsgemeinde Rennerod unterstützt die Aktion "Kleine Bienenretter"
Bienen spielen eine zentrale Rolle im Erhalt des Ökosystems. Seit Jahren aber stirbt weltweit ein Großteil der Bienen- und Insektenpopulationen. Die Ursachen sind vielfältig. Dazu zählen unter anderem die Zerstörung von Lebensraum und Nahrungsgrundlage der Insekten. Das Projekt "Kleine Bienenretter" trägt seit 2019 in beispielhafter Weise zur Verhinderung von Insektensterben bei.
Bürgermeister Gerrit Müller (oben rechts) überreicht die Blumensamen und Kinderbücher an die Konrektorin Tamara Eickmeier (hinten links) und einer Vertretung aus Klassensprechern der Grundschule Steinsbergschule Rennerod. (Foto: Bianca Weber)Rennerod. Rolf Koch, erster Vorsitzender des Vereins Lebenshilfe Westerwald e. V., rief die Aktion "Kleine Bienenretter" im Frühjahr 2019 als Umweltprojekt der Lebenshilfe Westerwald e. V. ins Leben. Es handelt sich um eine Kindergeschichte rund um die Bienen Sam und Lieschen Goldwabe und Tütchen mit Kräuter- und Blumensamen. Anfangs nur für die Kinder der integrativen Kinderstagesstätte Sonnenblumental Höhn gedacht, entwickelte sich daraus ein Projekt, das weit über die Grenzen des Westerwaldkreises seinen Zuspruch fand und von der "UN-Dekade Biologische Vielfalt 2020" ausgezeichnet wurde.

Die Verbandsgemeinde Rennerod unterstütz diese Aktion sehr gerne und hat an alle 700 Schüler in den Grundschulen der Verbandsgemeinde Rennerod (Lasterbachschule Elsoff, Schellenberg-Schule Hellenhahn-Schellenberg, Löwenzahnschule Irmtraut, Hoher Westerwald Nister Möhrendorf, Steinsbergschule Rennerod) Blumensamen und den 4. Band "Lieschen Goldwabe und die Honigdiebe" verteilt.

In der Steinsbergschule Rennerod überreichte Bürgermeister Gerrit Müller stellvertretend für alle fünf Grundschulen die Blumensamen und die Kinderbücher persönlich. "Ich würde mich sehr freuen, wenn alle Schülerinnen und Schüler die Blumensamen aussähen und so einen tollen Beitrag zum Natur- und Artenschutz in der Verbandsgemeinde Rennerod leisten", so Bürgermeister Müller. (PM)
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