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Pressemitteilung vom 25.04.2023
Region
Bilanz des Polizeipräsidiums Koblenz zum europaweiten Speedmarathon
Koblenz. Am 21. April fand in der Zeit von 0 bis 24 Uhr zum wiederholten Mal der europaweite "Speedmarathon" statt. Auch im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz fanden entsprechende Maßnahmen statt. Im Gebiet des Polizeipräsidiums Koblenz wurden an insgesamt 28 Stellen Messungen durchgeführt.
SymbolfotoRegion. Neben den Messungen an festen Messstationen wurden die Geschwindigkeit unter anderem durch Lasermessungen und mobile Messungen (Provida) überwacht. Bei einer Durchlaufzahl von über 145.000 Fahrzeugen beträgt die Beanstandungsquote circa zwei Prozent. Nach der bisherigen Auswertung konnten 3.222 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden, wovon 3.057 auf automatisierte Messungen fallen. Die übrigen Verstöße wurden mittels Laser- und Providamessungen festgestellt.

Abschließende Angaben zu den schwerwiegendsten Verstößen können aufgrund noch ausstehender Auswertungen noch nicht gemacht werden. In einem Fall wurde auf der B9 bei einer Messung mit 118 Kilometern pro Stunde in einem 40 Stundenkilometer-Baustellenbereich (außerorts) erfasst. Der Verantwortliche muss mit einem Fahrverbot von drei Monaten, zwei Punkten im Verkehrszentralregister Flensburg und einem Bußgeld in Höhe von mindestens 700 Euro rechnen.

Insgesamt zeigt sich aus Sicht des Polizeipräsidiums Koblenz, dass sich die gefahrene Geschwindigkeit als eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle nach wie vor als ein wesentlicher Aspekt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit herausstellt. (PM)
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