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Pressemitteilung vom 05.06.2023
Region
Hunde im Naturschutzgebiet Stelzenbachwiesen an der Leine führen
Das Naturschutzgebiet Stelzenbachwiesen erstreckt sich zwischen Niederelbert und Oberelbert. Seltene, streng geschützte Tier- und Pflanzenarten sind dort zu finden. Der Talweg ist beliebt bei Spaziergängern und Radfahrern, viele gehen dort mit ihren Hunden "Gassi". Diese sollten jedoch am Besten an der Leine geführt werden.
Von links: Ortsbürgermeister Sebastian Stendebach (Oberelbert), Gerd Frink (Beauftragter für das Naturschutzgebiet), Revierförster Gebhard Klein mit seiner Begleiterin Paula, Ortsbürgermeisterin Carmen Diedenhoven (Niederelbert) und Jagdpächter Hans Schulze-Gahmen. (Bild: VG Montabaur / Christina Weiß)Niederelbert. Immer wieder werden die Hunde von der Leine gelassen und dürfen frei über die Wiesen und durchs Unterholz streunen. Das stört jedoch Vögel und Wildtiere bei der Aufzucht ihres Nachwuchses. Die Brut- und Setzzeit dauert von Anfang April bis Mitte Juli. Die beiden Ortsbürgermeister Carmen Diedenhoven (Niederelbert) und Sebastian Stendebach (Oberelbert) appellieren an die Hundebesitzer: "Nehmen Sie Rücksicht auf die Natur und führen Ihren Hund an der Leine."

Hunde an der Leine führen
In der Verbandsgemeinde Montabaur müssen Hunde auf öffentlichen Straßen und Anlagen innerhalb bebauter Ortslagen angeleint werden. Außerhalb sind sie sofort und ohne Aufforderung anzuleinen, wenn sich andere Personen nähern. Im Naturschutzgebiet Stelzenbachwiesen dürfen Mensch und Tier die Wege nicht verlassen. Von Anfang April bis Mitte Juli ist die Brut- und Setzzeit für Vögel und Wildtiere. In dieser Zeit gilt besondere Vorsicht im Wald, auf Wiesen und Feldern sowie an Bachläufen, damit die Vögel und Wildtiere nicht bei der Aufzucht ihres Nachwuchses gestört werden. Hundekot - das gebietet schon die Höflichkeit - sollen Hundebesitzer überall und ohne Aufforderung beseitigen. Durch Hundekot verunreinigte Weideflächen können zum Tod der Nutztiere führen. (PM)
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