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Pressemitteilung vom 23.08.2023
Region
Die Wied: Drei Landkreise, ein Fluss - viel geplant für die Zukunft
Der Arbeitskreis Klima der SPD befasst sich erneut mit der Wied. Gut zwei Jahre nach der Flutkatastrophe an der Ahr soll das Thema Hochwasservorsorge weiterbearbeitet werden. Während Landrat Achim Hallerbach im Bereich des Katastrophenschutzes den Landkreis voran bringt, obliegt es dem 1. Kreisbeigeordneten Michael Mahlert die Entwicklung und Unterhaltung der Wied zu gestalten.
(Foto: Stefanie Stavenhagen)Region. Mit geeigneten Maßnahmen wie zum Beispiel der Rückhaltung des Wassers in der Fläche, kann maßgeblich der Hochwasserabfluss positiv verändert werden. Auch für die Oberlieger können Vorteile entstehen. Bei zunehmender Dürregefahr ist es auch von Vorteil, wenn möglichst viel Wasser vor Ort zurück-gehalten werden kann. Der Arbeitskreis Umwelt und Klima unter der Leitung von Stefanie Stavenhagen besuchte das Deichinformationszentrum in Neuwied. Wilfried Hausmann erläuterte den Mitgliedern des Arbeitskreises das 767 Quadratkilometer große Einzugsgebiet der Wied.

Von der Quelle bei Dreifelden im Westerwaldkreis fließt die Wied zuerst in nördlicher Richtung in den Landkreis Altenkirchen. Ab der Stadt Altenkirchen gilt die Wied als Gewässer mit signifikantem Hochwasserrisiko. Deshalb gibt es ab Altenkirchen auch Hochwasserrisiko- und Hochwassergefahrenkarten. Nach Altenkirchen schlängelt sich die Wied in den Landkreis Neuwied und mündet nach 102 Kilometern in Neuwied in den Rhein.

Die SPD unterstützt ausdrücklich die Arbeit von Michael Mahlert, der als Moderator für die Hochwasserpartnerschaft Wied-Holzbach die Hochwasservorsorge für den gesamten Lauf der Wied, also vom Westerwaldkreis über den Kreis Altenkirchen bis in die Stadt Neuwied optimieren will. Die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Petra Jonas, sieht in der kommunalen Zusammenarbeit der drei Landkreise große Chancen, die Hochwasservorsorge gemeinsam weiterzuentwickeln. (PM)
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