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Nachricht vom 22.10.2011 |
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Region |
Viel Applaus bei Autorenlesung |
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Geschichten über das Rauchen, kulturelle Missverständnisse und Liebesgeschichten zogen am Samstagabend in Hachenburg die Teilnehmer der Autorenlesung des „Literaturclubs der Frauen aus aller Welt“ in ihren Bann. Sechs Autorinnen aus Kanada, Kroatien, Finnland, Tschechien und Deutschland waren einer Einladung des Arbeitskreises Integration und Asyl der Evangelischen Kirchengemeinde Altstadt gefolgt. |
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Hachenburg. Die Frauen des Frankfurter "Literaturclubs der Frauen aus aller Welt" trugen rund 70 Besuchern der Veranstaltung des Arbeitskreises Integration und Asyl im Löwensaal der Stadtbücherei in Hachenburg eigene literarische Werke, Erzählungen, Romanauszüge und Gedichte vor. Themen waren die eigene Integration in Deutschland, Auseinandersetzung mit dem Herkunftsland, aber auch Texte ohne Bezug zur Migration. Musikalisch dezent untermalt wurde der Abend von den Musikern der Hachenburger Familie Kortus mit Keyboard, Bassgitarre und Rhythmusinstrumenten. Zuspruch erhielt ein Büfett mit orientalischen Backwaren, das die Frauen des Sprachkurses des Arbeitskreises Integration und Asyl zur Verfügung stellten.
Dekan Martin Fries dankte allen Beteiligten und zog ein positives Resümee: „Man bekommt direkt Lust, selbst literarisch tätig zu werden“, sagte Fries, der betonte, durch die literarischen Texte sei deutlich geworden, dass die Autorinnen weiter muttersprachlich denken, selbst wenn sie auf Deutsch schreiben.
Die Autorenlesung war aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Arbeitskreises Integration und Asyl der Evangelischen Kirchengemeinde Altstadt organisiert worden. Wie der Arbeitskreis wurde übrigens auch der Literaturclub der Frauen aus aller Welt 2001 gegründet. Wegen der guten Resonanz soll die Veranstaltung nicht die letzte ihrer Art gewesen sein. |
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Nachricht vom 22.10.2011 |
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