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Pressemitteilung vom 23.10.2023
Region
Kulturforum mit Scherpunktthema "Wird der Aufschwung der freien Kultur in Montabaur gebremst?"
Zum diesjährigen Aktivenplenum (Jahreshauptversammlung) treffen sich die Mitglieder der Kleinkunstbühne Mons Tabor e. V. am Samstag, 28. Oktober, um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen im historischen Gewölbe an der Stadtmauer in Montabaur.
Die jährliche "Westerwälder Kabarettnacht" der Kleinkunstbühne Mons Tabor findet am 15. und 16. März 2024 erstmals in der sanierten Waldbachhalle in MT-Eschelbach statt. (Foto: Uli Schmidt)Montabaur. Dabei geht es neben formellen Erfordernissen einer Jahreshauptversammlung insbesondere um die Fortführung der über den Westerwald hinaus bekannten jährlichen Formate des Vereins wie die Weltmusikreihe "Musik in alten Dorfkirchen", die "Westerwälder Kabarettnacht" sowie das Festival "Folk & Fools" und das noch jüngere Format "Kabarett am Gelbach" und das neueste Angebot "Varieté im Buchfinkenland".

Die Kleinkünstler sind Gast der dort im "Kulturkeller" heimischen Initiative "Kultur im Keller", die derzeit akut um ihre Zukunft bangt (wie derzeit zumindest auch zwei weitere Veranstalter in der Stadt) und mit der ein Austausch geplant ist. Der Kleinkunstbühne mangelt es nach 35 erfolgreichen Jahren immer spürbarer am engagierten Nachwuchs, um das Programm der Bühne auf gewohnt professionellem Niveau über das Jahr 2025 hinaus fortsetzen zu können. Deshalb steht der Erfahrungsaustausch der beiden freien Kulturanbieter in der Kreisstadt unter dem Thema "Wird der Aufschwung der freien Kultur in Montabaur gebremst?" Eine Teilnahme ist nur den Mitgliedern der Kleinkunstbühne möglich.

Weitere Infos über das Treffen und eine mögliche künftige ehrenamtliche Mitarbeit in der Bühne gerne bei Uli Schmidt per E-Mail: uli@kleinkunst-mons-tabor.de. (PM)
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