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Nachricht vom 21.10.2023 |
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Wirtschaft |
Vielfalt der Möglichkeiten: Futterauswahl für Katzen aller Rassen |
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RATGEBER | Dass die Katze neben dem Hund zum absoluten Lieblingshaustier auserkoren ist, zeigen die Zahlen der registrierten Tiere allein in Deutschland. Sie ist nach wie vor Deutschlands Heimtier Nummer 1 und im vergangenen Jahr schätze man die Zahl der Katzen auf etwa 15 Millionen. In 43 Prozent aller Haushalte mit Katze waren sogar meist gleich mehr als nur eine an Bord. Sie sind unser Schmusebegleiter und wir lieben ihre Eigensinnigkeit und auch Selbstbestimmtheit. |
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Damit es den Tieren auch so richtig gut geht, tun wir so ziemlich alles, was möglich und machbar ist. Dazu gehört auch in erster Linie die Auswahl des Futters. Denn Katzen sind sehr wählerische Kandidaten und wenn ihnen schon allein eine einzige Geruchsnote am Futter nicht gefällt, rühren sie es nicht an - und im Gegensatz zum Hund beispielsweise verschmähen sie es und hungern lieber. Das Futter und die verschiedenen Zusätze und Inhaltsstoffe tragen zum Wohlbefinden eines Tieres bei und je mehr wir bei der Wahl des Futters auf Hochwertigkeit und Qualität achten, umso besser ist es fürs Tier.
Trocken oder nass?
Diese Frage stellen sich die meisten Katzenhalter schon zu Beginn, wenn erstmals der Tiger zur Familie zählt. Zwar gelten Katzen in der Regel als sehr wählerisch und empfindlich, was Futter angeht, doch es gibt auch die Allesfresser unter ihnen, die nichts stehen lassen. Diese allerdings können dann schnell einmal bei falscher Fütterung zur Fettleibigkeit mutieren und träge und schlussendlich auch folge dessen krank werden. Nassfutter fressen fast alle Katzen durchaus gern, dabei zeigen sie aber oftmals auch exakt welche Sorten ihnen kosten und welche eher weniger. Empfindliche Katzen, die ein empfindsames und anfälliges Magen-Darm-System aufweisen, benötigen auf jeden Fall ein ganz speziell sortiertes und ausgewähltes Futter.
Hier ist insbesondere das Royal Canin Renal Nassfutter für Katzen eine hervorragende Wahl. Denn es beinhaltet in seinen verschiedenen Geschmacksrichtungen und Sorten eben auch diverse Spezialmischungen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Tiere abgestimmt sind. Man kann aber auch bei der täglichen Fütterung der Tiere dazu übergehen, Trockenfutter und auch Nassfuttersorten zu mischen und im Wechsel zu reichen. Denn Abwechslung auf dem Speiseplan ist nie verkehrt und kann auch hierbei dafür sorgen, dass zum einen der Appetit des Tieres wieder angeregt wird und zum anderen aber auch die verschiedenen Geschmacksvorlieben der Katze auf diese Weise herausgefunden werden. Wer nur Trockenfutter fütter, muss wissen, dass die Katze auf jeden Fall immer sehr viel Frischwasser zur Verfügung haben sollte. Der Quellmoment des Futters kann bei Katzen, die schnell fressen und zum Schlingen des Futters neigen, zu großen Verdauungsproblemen führen. Auch sollte immer in Absprache mit dem Tierarzt das jeweilige Futter oder der Futterplan besprochen sein.
Katzen, bei denen ein Nierenleiden diagnostiziert wurde, sollen sowieso ein spezifisches Futter erhalten und auch mit Nahrungsergänzungen, wie Porus One für Katzen oder Ähnlichem versorgt sein. Somit kann man etwa gut die Bildung giftiger Urämien verhindern, die dann ausgeschieden werden und auch die Nierenleistungen können besonders bei älteren Tieren gesteigert und optimiert werden.
Die Katze als Allesfresser?
Es gibt tatsächlich Katzen, die nichts verschmähen und sogar auch Katzen untypische Futter und Nahrung aufnehmen. Der Geschmackssinn einer Katze ist zwar sehr empfindsam, doch es gibt eben auch diejenigen unter den Samtpfoten, die gern fast alles einmal kosten wollen und fressen. Freigänger sind da in der Regel weniger wählerisch und lassen beim Futter auch durchaus einmal fünfe gerade sein. Denn sie ernähren sich in der Natur meist von vielen Mäusen am Tag, sogar und auch schon einmal von Vögeln. Zum Leidwesen der Vogelfreunde, deshalb ist es nicht verkehrt, der Katze, als Freigänger ein Halsband mit kleinem Glöckchen anzuziehen. Auf diese Weise kann sie sich nicht mehr ganz so gut unbemerkt anschleichen. Denn wenn die Katze dennoch zu Hause einkehrt und aufs Futter wartet, kann man das erst recht tun, um die Vogelwelt zu schützen, denn es stehen größtenteils Jungvögel auf ihrem Speiseplan, darunter auch viele Singvogelarten.
Der Allesfresser unter ihnen kann auch schon einmal die ein oder anderen Speisereste vertilgen, Kartoffeln, Pasta sogar und auch Huhn (ohne Knochen), Fleischreste, die nicht gewürzt sind und auch selbst Paprika roh und Gemüse fressen sie des Öfteren gern. Häufig wird Katzennahrung auch Taurin beigemischt, was ebenfalls eine positive Wirkung auf die Katzen-Gesundheit haben soll. Was man fälschlicherweise in der Vergangenheit immer glaubte ist, das die Katze Milch bevorzugt trinkt. Das Gegenteil ist der Fall, denn die Milch gehört als Tierprodukt nicht auf ihrem Speiseplan und kann zu starken Bauchkrämpfen und Durchfall führen. Sie trinkt am liebsten Wasser und nicht selten aus Gießkannen und das etwas abgestandene Regenwasser, da es deutlich weicher ist, als das Wasser aus unserem Wasserhahn zu Hause. (prm)
Autor: Bettina Salarno |
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Nachricht vom 21.10.2023 |
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