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Nachricht vom 25.10.2011
Region
Neue Bilderausstellung im Dierdorfer Krankenhaus
Hobbymalerin aus Montabaur stellt verschiedene Stilrichtungen vor

Seit Kurzem schmücken neue Bilder das Erdgeschoss des Evangelischen und Johanniter-Krankenhauses in Dierdorf. Christa Neuroth-Ströder, wohnhaft in Montabaur, zeigt mit der Ausstellung verschiedene Stilrichtungen.
Christa Neuroth-Ströder erklärt eines ihrer Bilder. Von links: Erwin Reuhl (Geschäftsführer), Christa Neuroth-Ströder (Malerin), Ursula Hannappel (Pflegedirektorin), Anett Sandkuhl (Verwaltungsleiterin), Dr. Reinhold Ostwald (Ärztl. Direktor).Angefangen hat die Hobbymalerin mit Aquarellbildern. Nach einiger Zeit belegte sie Acryl-Kurse an den Volkshochschulen in Montabaur und Bendorf. Schnell merkte sie, dass ihr diese Stilrichtung besser gefiel. Ihr Kursleiter und Lehrbeauftragter der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn, Fred Schäfer-Schellhammer, lud sie nach Saffig zu der Künstlergruppe Pellenz ein, die er vor 35 Jahren gegründet hat.

Diese Gruppe nimmt an verschiedenen Ausstellungen teil und so durfte sie in diesem Jahr auch auf der Bundesgartenschau in Koblenz malen. Lieblingsmotive hat Christa Neuroth-Ströder nicht, sie malt „nach Lust und Laune“ und probiert dabei auch gerne etwas Neues aus, was man bei den ausgestellten Bildern gut erkennen kann.

„Wir wussten ja schon länger, dass Frau Neuroth-Ströder gerne und gut malt“, berichtet Krankenhausgeschäftsführer Erwin Reuhl. Als ihre Mutter vor zwei Jahren stationär in Selters behandelt wurde, stiftete sie aus Dank für die gute Betreuung einige Bilder, die dauerhaft auf Station 3 hängen.

Chefärztin Dr. Ognjenka Popovic schlug Christa Neuroth-Ströder für die Ausstellung vor und stellte den Kontakt her. „Ich freue mich einfach, wenn anderen Menschen meine Bilder gefallen“, äußert sich die Malerin, die dieses Hobby als Ausgleich zum Alltagsstress genießt. Die Bilder werden voraussichtlich bis Anfang kommenden Jahres in Dierdorf hängen.
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