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Pressemitteilung vom 09.11.2023
Region
"Wäller im Dialog" - CDU lädt zum zweiten Westerwälder Kommunalkongress ein
Hochaktuelle Themen behandelt der Westerwälder Kommunalkongress, der von CDU-Kreistagsfraktion und der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) am heutigen Freitag, 10. November, ab 15.30 Uhr im Bürgerhaus Wirges durchgeführt wird. Kommunalfinanzen, Kommunale Wärmeplanung sowie der Umgang mit Angriffen und Beleidigungen im Ehrenamt sind die Themenschwerpunkte.
(Symbolbild: Pixabay)Wirges. Eingeladen sind, so Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel, Gemeinde- und Stadtratsmitglieder, Bürgermeister sowie weitere an der Kommunalpolitik Interessierte. Dabei wollen die Veranstalter über alle Parteigrenzen hinweg informieren: "Unser Kongress in Wirges soll am 10. November der Mittelpunkt der Westerwälder Kommunalpolitik sein" bringt es KPV-Kreisvorsitzender André Stein in der Pressemitteilung auf den Punkt.

Krempel und Stein erinnern an den Erfolg des ersten Kommunalkongresses, der gezeigt habe: Als Region sei man gemeinsam stark. "Die Bereitschaft, sich für andere Menschen, unsere Heimat und die Zukunft des Westerwaldes einzusetzen, vereint uns alle, die kommunalpolitisch tätig sind. Unter dem Motto 'Wäller im Dialog'laden wir herzlich ein. Dieser Kongress ist unsere Art, alle Interessierte zu unterstützen und über wichtige Themen sowie aktuelle Entwicklungen zu informieren. Zuhören, Diskutieren, Entscheiden - so wollen wir den Dialog aufrechterhalten und gemeinsam Ideen austauschen."

Das Konzept des Kongresses setze auf eine kompakte und aktuelle Diskussion. In drei Blöcken zu je einer Stunde soll der Blick diesmal auf die Finanzsituation der Kommunen, die kommunale Wärmeplanung und den Umgang von Ratsmitgliedern mit Beleidigungen und Bedrohungen gerichtet werden. Nach einem aktuellen Schlaglicht von den jeweiligen Experten besteht für alle Gäste die Möglichkeit zu Fragen und Diskussionen. Nach einer kurzen Pause beginnt jeweils zur vollen Stunde der nächste Themenblock.

Der zweite Wäller Kommunalkongress verspricht praktische Informationen, kompetente Referenten und vor allem eine offene Plattform für den Austausch von Gedanken und Ideen. Unter der Moderation von Stephan Krempel wird Landrat Achim Schwickert, der wiedergewählte Vorsitzende des Landkreistages Rheinland-Pfalz, zu Beginn darüber informieren: Wie sind die Westerwälder Kommunen aktuell aufgestellt? Welche Herausforderungen kommen auf sie zu?

Im Anschluss daran wird Dr. Peter Degenhardt, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landstuhl und seit vielen Jahren Vorsitzender des Finanzausschusses des GStB Rheinland-Pfalz und Mitglied des Finanzausschusses des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (GStB), das Thema Kommunalfinanzen ansprechen: Ist Freisbach nur die Spitze des Eisbergs? Wieviel Gestaltungsspielraum bleibt den Kommunen noch?

Hubertus Hacke, Leiter Stabsstelle Energiepolitik und kommunale Projekte bei der Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) wird das spannende Zukunftsthema "Bis wann muss meine Kommune eine Wärmeplanung erstellt haben und welche Anforderungen sind zu erfüllen? Welche Kosten sind mit der Erstellung verbunden und wie werden diese gefördert?" den Kommunalpolitikern näherbringen.

Ein leider hochaktuelles Thema "Demokratie unter Druck - Angriffe und Beleidigungen im Ehrenamt" wird Martin Meister aufgreifen. Er ist Programmleiter "Engagement" bei der Körber-Stiftung. Er hat gemeinsam mit Deutschlands kommunalen Spitzenverbänden das Internetportal "Stark im Amt" ins Leben gerufen, ebenso das Beratungsangebot "Respekt im Rat". Er gibt Antworten: Welche Rechte habe ich bei Beleidigungen, Bedrohungen und Hetze im kommunalen Amt? Hatestorm - Wie kann ich reagieren, wenn ich in sozialen Medien plötzlich beleidigt, diffamiert oder bedroht werde?

Das Schlusswort spricht die CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß( MdL), die auch zu einem Ausklang im Foyer des Bürgerhauses einlädt. Zu dem parteiübergreifenden Angebot, das für 15.30 bis 20 Uhr geplant ist, ist eine Anmeldung bei CDU-Kreisgeschäftsführer Harald Orthey per E-Mail an info@ww-kongress.de beziehungsweise per Fax an 02602/999435 erwünscht. (PM)
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