WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Pressemitteilung vom 16.01.2024
Region
Winterdienst in Rheinland-Pfalz auf Hochtouren: Alle Fahrzeuge in Bereitschaft
Der strenge Winter hält Rheinland-Pfalz jetzt fest im Griff und der Landesbetrieb Mobilität (LBM) ist bestens vorbereitet. Mit 475 Winterdienstfahrzeugen in voller Bereitschaft steht der LBM vor seiner bislang größten Herausforderung in diesem Jahr.
Symbolbild (Quelle: Pixabay)Region. "Alle zur Verfügung stehenden 475 Winterdienstfahrzeuge wurden für einen flächendeckenden Einsatz in Rufbereitschaft versetzt", betont Franz-Josef Theis, Geschäftsführer des Landesbetriebs Mobilität (LBM). Bei starken Schneefällen rücken diese aus, um die Fahrbahnen zu räumen. Dies stellt den stärksten Bemessungsfall des Winterdienstes dar, für den die Routen der Straßenmeistereien in Rheinland-Pfalz ausgelegt sind.

Sowohl eigene Fahrzeuge als auch solche von Fremdunternehmern sind dabei im Einsatz. Die Streuhallen sind gut gefüllt, sodass Engpässe beim Streusalz nicht zu erwarten sind. Bei gemeldetem Blitzeis oder starkem Glatteis wird die maximal mögliche Menge an Streusalz präventiv eingesetzt.

Das Ziel des LBM besteht darin, eine Befahrbarkeit der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen von 6 Uhr bis 22 Uhr sicherzustellen. Bei langanhaltenden Schneefällen oder Eisregen kann allerdings keine uneingeschränkte Befahrbarkeit gewährleistet werden. Es muss daher mit Behinderungen durch Schneereste oder je nach Einsatzdauer des Winterdienstes auch mit einer geschlossenen Schneedecke gerechnet werden.

Trotz optimaler Vorbereitung und Organisation sind dem Winterdienst Grenzen gesetzt. Daher appelliert der LBM an alle Verkehrsteilnehmer, auf nicht zwingend notwendige Fahrten zu verzichten. Gefahren durch winterliche Straßenzustände und Schnee- oder Astbrüche können nicht ausgeschlossen werden. Unbedingt sollte darauf geachtet werden, dass die jeweiligen Fahrzeuge mit Winterreifen und bei Lkws gegebenenfalls auch mit Schneeketten ausgestattet sind. (PM)
Pressemitteilung vom 16.01.2024 www.ww-kurier.de