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Nachricht vom 18.01.2024 |
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Region |
AKTUALISIERT: Scheunenbrand in Girod weitete sich auf Wohnhaus aus |
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Der Vollbrand einer Scheune in Girod hielt Einsatzkräfte der Feuerwehr am Freitagmittag (19. Januar) auf Trab. Das Feuer zerstörte auch große Teile des angrenzenden Wohnhauses. Die Brandursache ist auf "menschliches Fehlverhalten" zurückzuführen, so die Polizei. Entgegen anderslautender Meldungen kam durch den Brand keine Person zu Schaden. |
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Girod. Der Feuerwehr wurde am Freitag gegen 14 Uhr ein Feuer in der Schulstraße in Girod gemeldet. Es handelte sich um den Vollbrand einer Scheune. Nach dem Eintreffen der ersten Einheiten aus Girod und Großholbach wurde schnell klar, dass das Feuer dabei war, auf das angrenzende Wohnhaus überzutreten, was auch passierte. Aus diesem Grund und wegen der Lage im Ortskern wurden weitere Einheiten der umliegenden Feuerwehren nachgemeldet. Es waren rund 100 Feuerwehrleute, darunter Einheiten mit Atemschutzgerät, sowie zwei Drehleitern im Einsatz. Die Einsatzkräfte kamen von den Feuerwehren Girod, Großholbach, Nentershausen, Heilberscheid, Heiligenroth, Montabaur, Ransbach-Baumbach und Limburg.
Das Feuer zerstörte sowohl die Scheune als auch große Teile des Wohnhauses. Zum Abend hin konnte der Brand weitestgehend gelöscht werden. Anschließend kümmerten sich die Feuerwehren darum, letzte Glutnester zu löschen und das Löschwasser aus dem Wohnbereich zu pumpen. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Es besteht keine Einsturzgefahr.
Entgegen anderslautender Meldungen kamen durch den Brand keine Personen zu Schaden. Die genaue Sachschadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden, berichtet die Polizei. Die Brandursache sei auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Neben den Feuerwehren waren Polizei, DRK- Ortsverband Nentershausen und Rettungsdienst im Einsatz. (PM/red) |
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