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Pressemitteilung vom 02.02.2024
Region
Deal in Rennerod geplatzt - Nach Großfund von Cannabis sitzt Beschuldigter in Untersuchungshaft
Eine Routinepatrouille der Polizeiinspektion Westerburg führte am 30. Januar zu einer unerwarteten Entdeckung. Nachdem eine Verkaufshandlung gescheitert war, deckten die Beamten bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung eine beachtliche Menge an Cannabis auf.
SymbolbildRennerod. In der Bahnhofsstraße in Rennerod stießen die Beamten auf zwei Pkw und mehrere Personen, darunter ein bereits amtsbekannter Betäubungsmittelhändler. Beim Anblick des Funkstreifenwagens versuchte dieser, sich schnell in einem anderen Pkw zu verstecken. Trotz hoher Geschwindigkeit konnte das Fahrzeug jedoch kurz darauf gestoppt und kontrolliert werden.

Bei der ersten Durchsuchung vor Ort wurden Betäubungsmittel beim Beschuldigten gefunden. Ebenso wurde einem Beifahrer ein Druckverschlussbeutel mit Cannabis zugeordnet, welcher unter dem Fahrzeug aufgefunden wurde.

Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt und der zuständigen Richterin wurde das Mobiltelefon des Verdächtigen sichergestellt und eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet. Dabei entdeckten die Polizisten zusätzlich eine nicht geringe Menge an Cannabis - etwa 117 Gramm - sowie weitere verfahrensrelevante Gegenstände und Betäubungsmittel.

Im weiteren Verlauf des Verfahrens wurde der Beschuldigte dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an, welche der Beschuldigte sofort antreten musste und seither in die Justizvollzugsanstalt untergebracht ist. (PM/Red)
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