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Pressemitteilung vom 08.02.2024
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AKTUALISIERT: Verfolgungsjagd in Bendorf - Alkoholisierter Fahrer hinterlässt Spur der Zerstörung
Eine wilde Verfolgungsfahrt, die in den frühen Morgenstunden des 9. Februar ihren Ursprung im Stadtgebiet Koblenz hatte, endete mit mehreren Verkehrsunfällen in Bendorf. Der 33-jährige Fahrer eines Pkw Honda lieferte sich dabei eine halsbrecherische Hetzjagd mit der Polizei. Inzwischen lieferte die Polizei weitere Details.
SymbolbildBendorf. Kurz nach 1 Uhr morgens am 9. Februar wollte eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei Koblenz den Fahrer eines Pkw im Stadtgebiet Koblenz einer Verkehrskontrolle unterziehen. Dieser war zuvor durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen. Doch anstatt anzuhalten, beschloss der Fahrer, der alleine im Auto saß, zu fliehen.

Die Flucht führte über die Autobahn 48 zurück in Richtung Bendorf, der Heimatstadt des 33-Jährigen. Während dieser rasanten und hochriskanten Verfolgungsfahrt kam es zu einem Zusammenstoß mit einer Schutzplanke, bei dem der Pkw mehrere Fahrzeugteile verlor. Dadurch wurde ein Einsatzfahrzeug der Bundespolizei so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war.

In Bendorf endete die wilde Jagd schließlich, als der Flüchtende mit einem geparkten Pkw kollidierte. Bei den Unfällen entstanden ausschließlich Sachschäden. Nach ersten Schätzungen dürfte die Schadenshöhe im mittleren fünfstelligen Bereich liegen.

Fahrer alkoholisiert
Bei dem Versuch, den Fahrer zu stoppen und seine Identität zu überprüfen, leistete dieser Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen.

Erste Untersuchungen ergaben, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss und mutmaßlich auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Daher wurde ihm eine Blutprobe entnommen, um den genauen Promillewert festzustellen. Sowohl sein Führerschein als auch das Fahrzeug wurden von der Polizei sichergestellt.

Neben der Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei war auch die Polizeiinspektion Bendorf mit mehreren Streifenwagenbesatzungen im Einsatz.

Die Polizei Bendorf bittet um weitere Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Aufklärung der Geschehnisse beitragen können. Zeugen oder Personen, die durch die Flucht gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bendorf unter der Telefonnummer 02622-94020 oder per E-Mail an pibendorf@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. (PM/Red)
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