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Pressemitteilung vom 13.02.2024 |
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Politik |
Christdemokraten setzen sich für Geburtenstation in Hachenburg ein |
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Die Vorsorge und Nachsorge von Müttern in Hachenburg ist derzeit ein brisantes Thema. Die Christdemokraten betonen ihre Unterstützung für den Erhalt einer Geburtenstation am Standort, obwohl eine Verlegung im Raum steht. |
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Hachenburg. Die FrauenUnion und der CDU-Gemeindeverband Hachenburg haben in einem Gespräch mit dem Kuratoriumsvorsitzenden des DRK-Krankenhauses Hachenburg, Landrat Achim Schwickert, klargestellt: Unabhängig von einem potenziellen Neubau muss eine Perspektive für die Geburtenstation in Hachenburg erhalten bleiben. Zugleich begrüßen sie jede Maßnahme zur Stärkung des medizinischen Angebots vor Ort.
Die FrauenUnion äußerte deutliche Sorgen um werdende Mütter und Kinder, die sich infolge einer Verlegung der Geburtenstation auf längere Wege zur Entbindung einstellen müssen. Sie befürchtet eine schlechtere Versorgung für den gesamten nördlichen Westerwald, von Rennerod bis Altenkirchen. Christel Krischkofski, Mitglied der FrauenUnion, betonte, dass Patientinnen und ihre Babys sich bisher stets wohlgefühlt hätten auf der Geburtenstation in Hachenburg. Auch das Pflegepersonal, die Beleghebammen und Ärzte seien hochgeschätzt worden. Daher sei die geplante Verlegung der Station besonders enttäuschend.
Zwar müsse man momentan die Entscheidung des Trägers akzeptieren, so die Vertreter der FrauenUnion und des CDU-Gemeindeverbands Hachenburg. Doch sie bleiben dabei: Eine Perspektive für die Geburtenstation in Hachenburg müsse bestehen - mit oder ohne Neubau. Landrat Schwickert unterstützt diese Forderung und betont die Wichtigkeit einer ortsansässigen geburtshilflichen Abteilung, insbesondere für die Verbandsgemeinden Rennerod, Bad Marienberg, Westerburg und Hachenburg.
Des Weiteren begrüßt der CDU-Gemeindeverband Hachenburg die Stärkung des Standortes im Bereich Chirurgie/Orthopädie und Innere Medizin/Kardiologie. Ein qualitativ hochwertiges und ortsnahes Angebot in diesen medizinischen Bereichen werde durch das engagierte Personal gewährleistet, was vor allem den Pflegekräften und der Ärzteschaft zu verdanken sei. (PM) |
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Pressemitteilung vom 13.02.2024 |
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